Day 1-2
Omdurman
Day 1-2
Hier treffen wir uns, bzw. holen wir Euch vom Flughafen ab. In Omdurman ist die sudanesische Familie, bei der wir wohnen. Nur 5 Minuten bis zum riesigen Basar, 10 Minuten zu den tanzenden Derwischen und anderen historischen Punkten. Das ist quasi unser Expeditionshauptquartier. :) Von hier aus muessen wir uns registrieren und Reiseerlaubnisse fuer den Trip beantragen. Das mache ich alles fuer Euch, zusammen mit unserem sudanesischen Freund, bei dem wir wohnen.
Day 2-3
Old Dongola
Day 2-3
Wir fahren in unseren gemieteten 4x4 Fahrzeugen durch die Wueste bis nach Ad Dabbah, wo wir auftanken und dann ueber den Nil fahren, dann mehrere Kilometer in die Wueste, um dort zwischen den Duenen zu campen. Am naechsten Tag geht es dann nach Old Dongola zu den Ueberresten Makurias, eines alten christlichen Koenigreiches aus dem Mittelalter.
Day 3-4
Dongola
Day 3-4
Es geht offroad weiter bis nach Dongola, wo wir auf den Markt gehen und dann ca. 50 km in die Wueste westlich von Dongola vordringen, um die Oase "Al Kab" zu besuchen, dort uebernachten wir zwischen Palmen...am naechsten Morgen koennen wir in der Oase zu Fuss herumwandern, bevor wir wieder zurueckfahren und uns auf den Weg nach Karima machen...
Day 4-5
Karima
Day 4-5
Karima ist unsere erste Begegnung mit den Kuschiten und Ueberresten der schwarzen Pharaonen. Hier ist am Fusse des "Jebel Barkal" (heiliger Berg) ein alter Amuntempel und dahinter unsere ersten Pyramiden. Ein paar Kilometer weiter sind unterirdische Graeber, die reich bemalt sind mit Hieroglyphen und aegyptischen Gottheiten. In Karima stocken wir auf dem Markt Vorraete auf, denn wir wollen weiter in die Wueste zu einem alten Kloster und weiter zu einem ganz besonderen Ort...
Day 5-7
Ad-Dāmar
Day 5-7
Die Strecke Karima - Ad Damar (Atbara) dauert 2 Tage, denn wir fahren nicht auf Asphalt, sondern offroad durch die Wueste. Zuerst werden wir 1 Nacht bei Ghazali, einem alten, verfallenen Kloster in der Wueste verbringen und uns das am naechsten Tag ansschauen, dann geht es abenteuerlich durch alte Flussbetten (Wadis) weiter zu einem Vulkankrater (Jebel Atrun), die Landschaft wird richtig eindrucksvoll und faszinierend. In dem Vulkankrater treffen wir auf einheimische "Howadenda", einen Nomadenstamm, der in dem Sodasee des Kraters Natron abbaut und mit Kamelen abtransportiert...
Day 7-8
Haiya
Day 7-8
Ueber Atbara, wo wir fruehstuecken und rohe Kamelleber probieren koennen, fahren wir in Richtung Port Sudan, jedoch nur bis Hayya Junction, wo wir einen Zwischenstopp machen. Wir kommen langsam in die Gegend der ostsudanesischen Staemme der Beja, bekannt fuer Wuschelhaare und Schwerter.
Day 8-10
Port Sudan
Day 8-10
Morgens fahren wir in Hayya los, durch die Red Sea Hills bis an die Kueste. Erster Stopp wird Suakin, der einstige Haupthafen des Sudans, jetzt in Ruinen. Hier ist es interessant, zu sehen, dass die Stadt einst aus Korallen gebaut wurde. Ein morbider Charme. Port Sudan selber hat sein eigenes Flair, besonders, wenn wir abends in einem der vielen Strassencafes am Hafen sitzen, Kaffee trinken, Shisha rauchen und Billiard spielen. Hier muessen wir noch eine spezielle Permit beantragen, um in den Norden fahren zu duerfen. Wir sollten ebenfalls Diesel und Wasser, sowie Essen nachfuellen, denn hinter Port Sudan gibt es nichts mehr.
Day 10-12
Dungunab
Day 10-12
Juhuu! Ab an den Strand. Ca. 200km noerdlich von Port Sudan ist ein Wahnsinnsstrand, weisser Sand und kilometerlange Korallenriffe, die wir ganz leicht erschnorcheln koennen. Also unbedingt Schnorchelzeugs einpacken! Und Angelsehne! Dort entspannen wir uns und waschen den Staub der Wueste ab, denn nach Dungunab geht es auf eine anstrengende Epedition in die Wueste.
Day 12-14
Nurayet
Day 12-14
Jetzt wird es spannend! Von Dongonab aus verlassen wir die Asphaltstrasse und durchqueren die Red Sea Hills offroad, immer einem alten Wadi folgend. Wir werden oft anhalten, denn die Landschaft ist einfach nur atemberaubend! Wueste und Berge! In einem Goldgraeberslum am "Ende der Welt" tanken wir auf, was wir koennen, denn die Fahrzeuge verbrauchen Offroad sehr viel. Und irgendwann wird vor uns ein Monolith auftauchen, zu dessen Fuessen wir unser Lager aufschlagen. Von dort aus erkunden wir die Felsgravuren, die zu einer der groessten afrikanischen rock art galleries zaehlen. Wir fahren am naechsten Tag weiter, muessen aber auf dem Weg zurueck in die Zivilisation noch einmal campen, denn oft treffen wir auf Tiefsand und da ist das Vorankommen langsam.
Day 14-15
Atbara
Day 14-15
Endlich wieder in der Zivilisation. Fruehstuecken, einkaufen, tanken, evtl. duschen gehen, bevor wir in Richtung Meroe Pyramiden fahren, einem der groessten Pyramidenfelder des Sudans. Hier ragen 40-50 Pyramiden aus dem Wuestensand, es gibt keine bis kaum Touristen und man kann ungestoert zwischen den Pyramiden umherwandern. Das Beste ist, wir koennen gleich neben den Pyramiden unser Lager aufschlagen und vielleicht sogar nachts ein paar Nachtfotografien machen...
Day 15-16
Shendi
Day 15-16
Morgens die Pyramiden, dann weiter zu den 2 letzten Monumenten - Mussawarat mit dem Loewentempel und Nagga mit seinem Amuntempel. Beide stehen irgendwo in der Wueste, ca. 30 km von der Hauptstrasse weg. Vorher halten wir in Shendi an und gehen auf den Markt, dort koennen wir uns ansehen, wie die traditionellen "Markub" (Schuhe) handgenaeht werden und andere interessante Sachen. Heute verbringen wir die letzte Nacht unter freiem Himmel, bevor wir nach Khartoum zurueckkehren...
Day 16-18
Omdurman
Day 16-18
Wieder zurueck in der Zivilisation, wiedere bei unserer sudanesischen Familie. Zum Ausklang unseres Abenteuer koennen wir auf Tuti Island den Zusammenfluss des weissen und blauen Nils besuchen, abends am Nilufer Kaffee schluerfen, das National Museum besuchen, und sollte es Freitag sein, koennen wir uns die Nuba-Ringkaempfe anschauen. Und dann heisst es leider wieder nach Hause fliegen...
TripLeader
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Abenteuer, Afrikaexperte, Offroadfahrer, Animal lover, immer in Bewegung...
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