Sizilien erkunden mit dem Wohnmobil

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Richard

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Lasst uns gemeinsam Sizilien mit dem Wohnmobil erkunden! Die “Insel des Lichts” hat die meisten Sonnenstunden Europas! Die größte Insel im Mittelmeer ist unglaublich reich an kulturellen Highlights. Griechen, Araber, Normannen und natürlich die alten Römer haben hier ihre faszinierenden Spuren hinterlassen. Antike Stätten wie Selinunte oder das Tal der Tempel in Agrigent gehören zu den Pflichtbesuchen. Die spätbarocken Städte des Val di Noto im Südosten der Insel sind ebenfalls unverzichtbar – sie sind Teil des UNESCO-Welterbes. Wer hat es auch satt im windigen, kalten und grauen Österreich zu leben und spielt mit dem Gedanken in ein warmes Land auszuwandern? Beginne mit mir gemeinsam eine ganz neue Epoche des Lebens und arbeite und lebe mit uns gemeinsam in Sizilien in einer Lebensgemeinschaft und weitgehender Selbstversorgung durch Bewirtschaftung einer Permakultur. Menschen, die keine Lust mehr haben dem Mainstream zu folgen und sich bewusst geworden sind, dass es auch andere Lebensformen in Gemeinschaft gibt, sind herzlich willkommen. Das angepeilte Ziel ist, eine geeignete Liegenschaft mit einem renovierungsbedürftigen Haus gemeinsam zu erwerben und rasch zu renovieren. Nachdem ich Bauingenieur bin und viel Erfahrung damit habe, dürfte uns das gemeinsam nicht sehr schwerfallen. Die Wetterstatistik zeigt, dass Sizilien eines der sonnigsten und wärmsten Länder in Europa ist und daher für mich als Sonnenanbeter und 30°C Liebhaber mich in diesem Klima optimal wohlfühle. Zudem kommt die Tatsache, dass man aufgrund der günstigen Wetterlage 3-4 Ernten pro Jahr erzielen kann. Sämtliche Gemüse und Früchte können daher ertragreich angebaut und geerntet werden. Im Preis inkludiert: - Mietpreis des Caravans Nicht inkludiert: - Flug nach Catania und Kosten für die Verpflegung Ich bin Richard aus Salzburg und lebe seit 20 Jahren in Wien. Beruflich arbeite ich als Architekt und Fotograf, möchte aber gerne reisen und das Leben mehr genießen als vor dem PC zu sitzen. Ich bin sehr kommunikativ und liebe es, gemeinsam Menschen, Kulturen und Landschaften zu entdecken. Ich liebe es, zu reisen, Menschen zu treffen und neue Freunde zu finden.
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15 Countries
3 Trips Completed

Entrepreneur, Architect, Organizer, Sailor, Cosmopolitan

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Trip Itinerary
1

Flughafen Catania

Day 1-2
Angekommen am Flughafen in Catania beginnt das Abenteuer und wir fahren gemeinsam zum Caravan-Vermieter, um die Rundreise zu beginnen. Danach besichtigen wir Catania und einen Schweizer Freund der seit vielen Jahren in der Nähe von Catania lebt, essen gemeinsam Abend und verbringen die erste Nacht im Camper in der Nähe von Cantania.
2

Syrakus

Day 2-3
Syrakus ist eine Stadt an der Küste des Ionischen Meeres auf Sizilien, Italien. Sie ist für ihre antiken Ruinen bekannt. Der zentral gelegene archäologische Park von Neapolis umfasst das römische Amphitheater, das Teatro Greco und die Orecchio di Dionisio, eine Kalksteinhöhle, die wie ein menschliches Ohr geformt ist. Im Museo Archeologico Regionale Paolo Orsi sind Terrakotta-Artefakte, römische Porträts und in weißen Marmor gemeißelte Szenen aus dem Alten Testament ausgestellt.
3

Noto

Day 3
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Noto. Noto ist eine Stadt im Freien Gemeindekonsortium Syrakus in der Region Sizilien in Italien mit 24.154 Einwohnern. Noto ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die von der UNESCO zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind.
4

Ragusa

Day 3
Weiter gehts nach Ragusa... Ragusa ist eine italienische Gemeinde und Stadt mit 73.409 Einwohnern auf der Insel Sizilien sowie die Hauptstadt des Freien Gemeindekonsortium Ragusa. Sie ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die 2002 von der UNESCO zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind.
5

Licata

Day 3-4
Licata liegt 47 Kilometer südöstlich von Agrigent an der Küste. Hier wohnen 36.113 Einwohner. Licata liegt an der Bahnstrecke Canicattì–Syrakus. Der Hafen von Licata ist einer der wichtigsten Exporthäfen Siziliens. Das Gebiet der Gemeinde war schon im Paläolithikum besiedelt. Die Phönizier trieben hier schon um 1000 v. Chr. Handel. 280 v. Chr. siedelte Phintias von Akragas hier die Einwohner der damals zerstörten Stadt Gela an und gründete die Stadt „Phintiades“. Unter den Römern wurde in Licata ein Hafen gebaut, der die Stadt zu einem wichtigen Handelszentrum und Umschlagplatz für Weizen machte. 827 wurde sie von den Arabern erobert, 1086 von den Normannen. Der heutige Name der Stadt geht auf das griechische Halykada zurück, die „auf Salz gebaute Stadt“ nach dem salzhaltigen Fluss Salso, der bei Licata ins Mittelmeer mündet.[2] Der Name erscheint erstmals im 11. Jahrhundert als Lecatam in einer Urkunde Rogers I. von Sizilien. In einem anderen Dokument aus dem gleichen Jahr wird die Stadt Limpiadum genannt. Licata wurde 1553 von türkischen Piraten geplündert, erholte sich wieder und wurde in Richtung Nordwesten ausgebaut. 1943 landeten die amerikanischen Truppen fünf Kilometer westlich von Licata.
6

Agrigent

Day 4-5
Die nächste Nacht verbringen wir in der Gegend von Agrigento. Agrigent ist eine auf einer Anhöhe gelegene Stadt an Siziliens Südwestküste. Sie ist für die Ruinen der antiken Stadt Akragas und das Tal der Tempel bekannt, eine riesige Ausgrabungsstätte mit gut erhaltenen griechischen Tempeln. Am modernen Stadtrand befindet sich das Museo Archeologico Regionale Agrigento mit Artefakten und einem Telamon (riesige Männerstatue). Im Westen liegt die Scala dei Turchi, eine ungewöhnlich abgestufte, weiße Klippe mit Blick auf Sandstrände.
7

Porto Empedocle

Day 5
Porto Empedocle liegt sechs Kilometer südwestlich von Agrigent und ist der Ausgangspunkt für den Schiffsverkehr zu den Pelagischen Inseln. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Fischverarbeitung oder in der Industrie. Der Hafen (früher: Molo di Girgenti) wird durch eine Mole, erbaut aus Resten antiker Tempel, geschützt. Hier wohnen auf 23,99 Quadratkilometern 16.300 Einwohner. Die Stadt ist benannt nach dem griechischen Philosophen Empedokles. Im 15. Jahrhundert lag hier ein Kornverladeplatz. Kaiser Karl V. befahl den Bau eines Turms, um die Getreideernte der Felder zu schützen. Der Turm wurde später in ein Gefängnis umgewandelt und ist heute ein soziales und kulturelles Zentrum. Nach der Fertigstellung der Hafenmauer im Jahr 1763 wuchs der Handel. Die heutige Gemeinde Porto Empedocle entstand 1853. Damals hieß die Gemeinde Molo di Girgenti. Zehn Jahre später erhielt die Gemeinde den heutigen Namen. Der Name erinnert an den Philosophen Empedokles, der in Agrigent geboren wurde.
8

San Leone

Day 5
San Leone ist eine Küstenstadt und ein Hafen, südlich von Agrigento. Es entspringt an der Spitze von Akragas, nahe der Mündung des Flusses Akragas. Der als Badeort der Stadt der Tempel bekannte Ort liegt an der Südküste Siziliens. Er verdankt seinen Namen Papst Leo II. (682 - 683) Ursprünglich befand sich in dem Gebiet das Emporium (Hafen) der griechischen Stadt, das bis zur arabischen Zeit ständig frequentiert wurde. Das Emporium war bereits um die Mitte des zweiten Jahrtausends v. Chr. von mykenischen Seefahrern besetzt worden, die sich dort mit Schwefel und Steinsalz versorgten. Im Mittelalter siedelten sich Mönche in San Leone an. Zu den Artefakten, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in San Leone entdeckt wurden, gehören Gebäude römischen Ursprungs und arabische Lagerhäuser. In der Nähe der Kirche von San Leone wurde auch ein riesiger griechischer Sarkophag entdeckt, der aus einem einzigen Sandsteinblock bestand, aber leider in vier Teile zerlegt und in Sitzgelegenheiten am Strand verwandelt wurde. Seit den 1960er Jahren erlebte San Leone eine unkontrollierte Entwicklung, die den Ort von einem kleinen Fischerdorf in einen chaotischen Badeort verwandelte, der im Sommer von etwa 30.000 Urlaubern bevölkert wird, während die Einwohnerzahl konstant bei etwa 4.000 Personen liegt.
9

Castelvetrano

Day 5
Die Stadt Castelvetrano, zu deren Gemeindegebiet heute auch die Ortsteile von Marinella di Selinunte (mit dem Ausgrabungsgelände von Selinunt) und den Badeorten Triscina di Selinunte gehören, liegt im Südwesten von Sizilien. Die Stadt wurde vor 1200 gegründet und 1299 als Besitztum der Herren von Tagliavia (später Tagliavia - Aragon) erstmals urkundlich erwähnt, im Jahre 1522 wurde Castelvetrano zu einer Grafschaft und 1564 zum Fürstentum, durch eine Pestepidemie wird die Einwohnerschaft um 1600 wieder dezimiert. Heute ist die Stadt von der umgebenden Landwirtschaft (Oliven, Weinbau) und etwas Industrie geprägt, dazu ist der Tourismus (Badeorte am Meer, Ausgrabungsstätte von Selinunte) ebenfalls ein wichtiger Wirtschaftszweig. Mit seinem Corso (mit zahlreichen Ladengeschäften) ist Castelvetrano ein liebenswertes, relativ ruhiges sizilianisches Städtchen, das zum Bummeln einlädt.
10

Marsala

Day 5-6
Die Stadt Marsala, der Name leitet sich aus dem arabischen Marsa Alì (Hafen des Alì) oder Marsa Allah her, ist die bevölkerungsreichste Stadt der Provinz Trapani und liegt an der westlichsten Spitze Siziliens, dem sogenannten Capo Boeo / Capo Lilibeo, 30 km südlich der Pronvinzhauptstadt Trapani. Die Stadt ist vor allem bekannt für den Weinbau, lokal wird der gleichnamige Sherry-artige Dessertwein produziert, Handel und Industrie sind weitere wichtige Wirtschaftszweige. Das quadratische historische Stadtzentrum ist von einer Mauer umgeben, das Zentrum der Stadt, die Piazza della Republica liegt in der Mitte der Hauptstraße Via XI Maggio, im Süden der Palazzo Senatorio und der Duomo. Etwas nördlich von Marsala liegt das Naturschutzgebiet Lo Stagnone mit der Lagune zwischen Festland in der Insel Mozia, die Becken der Salinen und die zur Be- & Entwässerung dienenden Windmühlen ergeben malerische Eindrücke.
11

Trapani

Day 6
Die Stadt Trapani liegt im Nordwesten Siziliens auf einer vorspringenden Landzunge am Fuss des Bergs Erice, die sichelförmige Form, die griechische Bezeichnung für eine Sichel ist "Drepanon", hat ihr zu ihrem Namen verholfen. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz hat gut 70'000 Einwohner, sie verfügt über den bedeutendsten Handels- und Fährhafen Siziliens, daneben sind der Handel, die Herstellung von Salz und Fischkonserven und der Schiffsbau bedeutende Wirtschaftszweige.
12

San Vito Lo Capo

Day 6-7
San Vito Lo Capo ist eine kleine italienische Küstengemeinde im Nordwesten Siziliens. Bekannt ist vor allem der in einer geschützten Bucht gelegene Strand, über dem sich der Monte Monaco erhebt. In der Ortsmitte befindet sich das Santuario di San Vito, ein festungsähnlicher Bau mit arabisch-normannischer Architektur aus dem 15. Jahrhundert. Der arabisch-normannische Einfluss zeigt sich auch an der winzigen Kapelle zur heiligen Kreszentia, die außerhalb des Orts an der Hauptstraße liegt, und am runden Torre.
13

Nuova Gibellina

Day 7
Kunst im öffentlichen Raum! Alberto Burri, Creto di Burri, 1989–2015, Beton, etwa 1,6 × 300 × 400 m, Gibellina (hier Zustand 2009) Gibellina verfügt über einen herausragenden Bestand an Kunst im öffentlichen Raum. Insgesamt sind etwa 60 Kunstwerke in der Stadt ausgestellt. Beim Wiederaufbau von Gibellina spielte die Einbindung von Kunst in die Stadtplanung eine besondere Rolle. Das wohl bekannteste und größte Kunstwerk ist das Cretto von Alberto Burri, einem wichtigen italienischen Künstler der Nachkriegszeit. Burri bedeckte einen rechteckigen Ausschnitt des Stadtkernes von Gibellina Vecchia mit einer etwa 300 × 400 Meter großen und 1,6 Meter hohen Nachbildung der historischen Straßenzüge und Baublöcke aus weißen Beton. Begehbare Einschnitte über den alten Gassen vermitteln einen Eindruck von der Enge der ursprünglichen Stadt. Das Kunstwerk Ingresso al Belice (Eingang zu Belice) ist ein großes, sternförmiges Tor, das 1980 von Pietro Consagra über der Strada Statale 188 südlich von Gibellina errichtet wurde und den nordwestlichen Eingang ins Belicetal markiert. Weitere bedeutende Kunstwerke im öffentlichen Raum sind der Torre civica (Stadtturm / Bürgerturm) von Alessandro Mendini von 1987, der auf dem Rathausplatz steht, der Montagna di Sale (Salzberg) von Domenico Paladino von 1990 oder La citta di Tebe (Die Stadt Theben) von Pietro Consagra von 1987.
14

Gibellina Vecchia

Day 7
Gibellina ist eine Kleinstadt und Gemeinde im Freien Gemeindekonsortium Trapani in der Region Sizilien in Italien mit knapp 3.800 Einwohnern (2021). Sie liegt im Nordwesten Siziliens an der Autostrada A29 und der Bahnstrecke Palermo–Trapani. Die seit dem Spätmittelalter historisch gewachsene Stadt (Gibellina Vecchia) lag im Belìce-Tal und wurde bei einem schweren Erdbeben im Januar 1968 fast vollständig zerstört. Daraufhin wurde eine neue Siedlung etwa neun Kilometer westlich errichtet (Gibellina Nuova) und auf einem Teil des Geländes der verlassenen historischen Siedlung 1989 bis 2015 das großflächige Denkmal Cretto nach einem Entwurf Alberto Burris errichtet. Für den Bau der neuen Stadt wurden zahlreiche namhafte internationale Architekten und Künstler beauftragt.
15

Calatafimi Segesta

Day 7
Calatafimi Segesta liegt 35 km östlich von Trapani auf einer Höhe von 338 m s.l.m. im Gebiet des Flusses Freddo. Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde liegt die antike Stadt Segesta mit einem erhaltenen Tempel und einem antiken Theater. Die Einwohner leben hauptsächlich von der Landwirtschaft und von den in der Nähe liegenden Steinbrüchen, in welchen Gips abgebaut wird. Die antike Stadt Segesta mit einem gut erhaltenen Tempel und einem Theater liegt etwa 6 km nordwestlich der Stadt. Das Kastell aus dem 13. Jahrhundert ist sehenswert und man hat einen schönen Blick auf den Tempel von Segesta. Die Kirche Chiesa Madre stammt aus dem 15. Jahrhundert, im Inneren befindet sich ein Marmoraltar aus dem Jahre 1514.
16

Alcamo

Day 7
Die Stadt liegt 50 km östlich von Trapani und 66 km südwestlich von Palermo. Die Gemeinde bedeckt eine Fläche von 130 km². Alcamo liegt an der SS113 von Palermo nach Trapani und hat einen Autobahnanschluss zur A29 sowie einen Bahnanschluss. Die Einwohner leben von der Landwirtschaft, der Weinindustrie und dem Abbau von Travertin. Am etwa 7 km langen Strandabschnitt im Norden des Territoriums von Alcamo, und damit am Golf von Castellammare, liegt der Badeort Alcamo Marina.
17

Castellammare del Golfo

Day 7-8
Die Gemeinde liegt 40 km östlich von Trapani und 67 km westlich von Palermo, am Scheitelpunkt des Golfs von Castellammare, der sich zum Tyrrhenischen Meer hin öffnet. In der Antike war der Ort Hafen für Erice und für Segesta, eine der wichtigsten Städte der Elymer. Die Araber entwickelten die Stadt weiter und bauten ein Kastell mit trapezförmigem Grundriss, das nur über eine abnehmbare Holzbrücke erreicht werden konnte.
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Città del Mare-Perla Del Golfo

Day 8
Das Città del Mare Resort Village bietet Unterkünfte in einem 27 Hektar großen Park mit Blick auf den Golf von Castellammare in Terrassini, 19 km vom Flughafen Palermo entfernt. Freuen Sie sich auf 3 Pools und einen eigenen Strand. Die klimatisierten Zimmer verfügen über einen Kühlschrank, einen Safe, Sat-TV sowie ein eigenes Bad mit einer Dusche und einem Haartrockner. Ein Balkon oder eine Terrasse sind in den Unterkünften ebenfalls vorhanden. Die meisten Zimmer bieten Meerblick. Sie profitieren von kostenfreiem Zugang zum Toboggan-Wasserpark mit Pools, die durch Wasserrutschen verbunden sind und über die Sie direkt in das kristallklare Wasser des Golfs von Castellammare gleiten. Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Erlebnis. Außerdem können Sie verschiedene Freizeit- und Sporteinrichtungen kostenfrei in Anspruch nehmen. Vom Città del Mare Resort Village erreichen Sie Palermo und Scopello beide nach einer 40-minütigen Fahrt. Zum Flughafen Trapani gelangen Sie von der Unterkunft nach 70 km.
19

Terrasini

Day 8
Terrasini ist eine italienische Gemeinde in der Metropolitanstadt Palermo in der autonomen Region Sizilien mit 12.676 Einwohnern. Der Name Terrasini leitet sich vermutlich aus dem Lateinischen ab: von terra sinus = Land am Golf (dem Golf von Castellammare) oder von terra sinorum = Land der Buchten wegen der in dieser Gegend stark gewundenen Küstenlandschaft mit vielen größeren und kleineren Buchten. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Name für das Gebiet der heutigen Stadt in einer Dotalurkunde aus dem Archiv des Klosters San Martino delle Scale vom 24. November 1350 als terras vocatas li Terrasini als Grenzangabe für den Besitzkomplex Cinisi. Die Grotten im Gebiet von Terrasini waren schon in der späten Altsteinzeit bewohnt. An verschiedenen Stellen des Stadtgebiets gibt es Spuren römischer Siedler. Der Ursprung des heutigen Orts (früher Favarotta genannt) liegt vermutlich im späten Mittelalter, als sich Landarbeiter hier ansiedelten. Das Gebiet gehörte damals zum Großgrundbesitz der Familie La Grua Talamanca aus Carini. Im 17. Jahrhundert siedelten sich an der Küste Fischer an. Als der ehemalige Feudalbesitz den Landarbeitern über Erbpacht überlassen wurde, entstand um das Fischerdorf herum eine blühende Landwirtschaft. Der Gründungstag Terrasinis als eigene Gemeinde war der 24. Oktober 1836. An diesem Tag erließ König Ferdinand II. ein Dekret, nach dem das Dorf Favarotta nicht mehr zu der Gemeinde Cinisi gehören sollte, sondern unter dem Namen Terrasini eine eigene Gemeinde bilden sollte.
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Isola delle Femmine

Day 8
Isola delle Femmine ist eine kleine Insel vor der Nordküste Siziliens. Sie gehört zu der Gemeinde Isola delle Femmine, die nach der Insel benannt ist. Die Insel hat eine längliche Form, sie ist etwa 500 m lang und 250 m breit.
21

Mondello

Day 8-9
Das charmante, an der Küste gelegene Mondello ist bekannt für den gleichnamigen langen Sandstrand, an dem Liegestühle und Wassersportausrüstung ausgeliehen werden können. Auffälligstes Bauwerk dieser belebten Gegend ist ein Jugendstilpavillon am Ende einer Seebrücke. Zahlreiche saisonale Imbissstände und Gourmetlokale finden sich am Strand und in den Gassen des ehemaligen Fischerdorfes Mondello Paese. Das nahe gelegene Naturschutzgebiet Capo Gallo bietet Wanderwege und einen weiten Blick über das Meer.
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Palermo

Day 9-11
Palermo ist die Hauptstadt der italienischen Insel Sizilien. In der Kathedrale von Palermo aus dem 12. Jahrhundert befinden sich Königsgräber und das imposante, neoklassizistische Teatro Massimo beherbergt die Oper der Stadt. Ebenfalls im Zentrum liegen der Normannenpalast, ein früherer Königssitz, der auf das 9. Jahrhundert zurückgeht, und die Cappella Palatina mit ihren byzantinischen Mosaiken. Zu den geschäftigen Märkten Palermos gehören der zentrale Straßenmarkt von Ballarò und der Vucciria-Markt in der Nähe des Hafens.
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San Nicola l'Arena

Day 11
Wir fahren auf der Hauptstrasse durch San Nicola l'Arena (sprich "san nicOla")! Das kleine San Nicola l'Arena beherbergt den größten Yachthafen Siziliens. Leute, die sich Yachten leisten können, erwarten einen schönen Hafen und ein entsprechendes gastronomisches Angebot. So gibt es u.a. direkt am Hafen eine große Bar.
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Termini Imerese

Day 11
Termini Imerese liegt 37 km östlich von Palermo und etwa 30 km westlich von Cefalù. Der Ort liegt an der A19. Termini Imerese liegt an der Bahnstrecke Messina–Palermo. Es besteht eine Schiffsverbindung nach Genua-Voltri und Livorno. Den ersten Teil seines Namens verdankt Termini Imerese den etwa 42 °C warmen, teilweise schwach radioaktiven brom-, fluor-, chlor- und natriumhaltigen Thermalquellen, die auch heute noch von einem Kurbetrieb genutzt werden. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Industrie und im Handwerk. Für die Wirtschaft der Region ist der Automobilkonzern Fiat mit rund 1400 Mitarbeitern und etwa weiteren 600 bei Zulieferbetrieben von großer Wichtigkeit. Die Anlage wurde am 31. Dezember 2011 geschlossen, dann von Newco Blustec übernommen und am 15. Januar 2015 wiedereröffnet. Außerdem sind Fischerei und der Anbau von Artischocken und Zitrusfrüchten wichtige Wirtschaftszweige.
25

Caccamo

Day 11
Caccamo liegt 48 km südöstlich von Palermo. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft und in der Viehzucht. Caccamo ist aber auch bekannt für seine Möbelindustrie. Einige der Hersteller bieten modern gestaltete Produkte. Ihre Ausstellungsräume kontrastieren mit der gut erhaltenen und gepflegten mittelalterlichen Struktur der Innenstadt. Caccamo ist außerdem bekannt für seine Molkereiprodukte und eine spezielle Mettwurst, der sogar ein Fest gewidmet ist (Sagra della salsiccia). Das gesamte historische Zentrum von Caccamo ist eine Sehenswürdigkeit an sich. Die mittelalterliche Struktur mit seinen außerordentlich engen Straßen ist im Wesentlichen erhalten. Möglich ist das u. a. wegen einer modernen Umgehungsstraße, die Durchreisende nordöstlich an der Altstadt vorbeileitet. Am westlichen Ende der Altstadt befindet sich die Burg von Caccamo. Sie entstand vermutlich als Aussichtsturm auf einem Felsen und wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einer der größten Burgen Siziliens ausgebaut. Die Region Sizilien kaufte sie 1963 und stellte sie für kulturelle und touristische Zwecke zu Verfügung. Neben der Burg sind die zahlreichen Kirchen Caccamos sehenswert. Im Stadtplan von Caccamo sind 26 Kirchen verzeichnet. Von ihnen sind 7 als nicht mehr genutzt markiert.
26

Cerda

Day 11
Cerda liegt 45 Kilometer südöstlich von Palermo. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft und im Handwerk. Sehenswüedigkeiten: - Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert - Baronspalast - Die Rennstrecke von Cerda, diese Rennstrecke war eine Teilstrecke des Rennens Targa Florio. - “Il monumento al carciofo” (1987), 9 m hohes Denkmal in Form einer Artischocke
27

Campofelice di Roccella

Day 11
Campofelice di Roccella liegt 58 km südöstlich von Palermo. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft. Der Ort wurde 1699 gegründet. Davor stand hier schon eine kleine Siedlung.
28

Piana Calzata

Day 11
Piana Calzata befindet sich auf der Nordhalbkugel, auf Breitengrad 38 Grad. Hier wird die angenehme Wassertemperatur zum Schwimmen eingestellt im Mai, fast immer nur am Monatsende. Während eines Jahres in Piana Calzata Es gibt 173 Tage schwimmen. Im Allgemeinen endet die Badesaison im November. Durchschnittliche jährliche Wassertemperatur an der Küste in Piana Calzata ist 20.2°C, von den Jahreszeiten: im Winter 15.8°C, im Frühling 16.8°C, im Sommer 25.4°C, im Herbst 22.7°C. Minimale Wassertemperatur (14.3°C) in Piana Calzata es passiert im Februar, maximal (28.0°C) in August.
29

Cefalù

Day 11-12
Cefalù ist eine Küstenstadt im Norden der italienischen Insel Sizilien. Sie ist bekannt für ihre normannische Kathedrale, ein festungsähnliches Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert mit aufwändigen byzantinischen Mosaiken und imposanten Zwillingstürmen. In der Nähe beherbergt das Mandralisca-Museum archäologische Ausstellungsstücke und eine Bildergalerie mit einem Porträt von Antonello da Messina. Die Strände Mazzaforno und Settefrati liegen im Westen
30

Capo d’Orlando

Day 12
Capo d’Orlando liegt 89 km westlich von Messina am Fuß des gleichnamigen Kaps. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, im Handwerk, der Fischerei und dem Tourismus. Die Lage direkt am Mittelmeer hat den Ort zu einem touristischen Zentrum an der Nordküste von Sizilien gemacht. Capo d’Orlando liegt mit dem Bahnhof Capo d’Orlando-Naso an der Bahnstrecke Fiumetorto–Messina. Die Fahrzeit nach Messina beträgt 1 Stunde und nach Palermo 1 Stunde und 40 Minuten.
31

Tindari

Day 12
Die Wallfahrtskirche wurde um eine kleinere, ältere Kirche herumgebaut. Sie ist bis heute zu besichtigen. Dort steht auch die schwarze Madonna. Vom Vorplatz der Wallfahrtskirche aus sieht man das Naturschauspiel des mare secco, einer langgezogenen, ins Meer ragenden Sandbank. Außerdem hat man einen weit reichenden Blick auf die Felsen von Tindari, das Hinterland von Milazzo und bis zu den Liparischen Inseln. Antikes Tyndaris Die Ausgrabungen wurden im Jahre 1812 begonnen. Seitdem ist ein Teil des antiken Tyndaris freigelegt worden. Unter der Wallfahrtskirche fanden keine Grabungen statt. Zu den Funden zählen: • Überreste der Stadtmauer • eine Basilika • Antiquarium • ein griechisches Theater
32

Barcellona Pozzo di Gotto

Day 12
Barcellona Pozzo di Gotto liegt 46 km westlich von Messina an der Ostküste des Golfes von Patti. Der Ort besteht aus den Ortsteilen Barcellona und Pozzo di Gotto. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft (Zitrusfrüchte, Oliven und Getreide), im Handwerk und in der Glas- und Textilindustrie. Weitere Arbeitsplätze gibt es im Tourismus. Die Pfarrkirche San Sebastian aus dem 17. Jahrhundert wurde 1936 zerstört und in der Via Roma wieder aufgebaut. Im Inneren befindet sich das Gemälde Die Jungfrau und der Heilige Franziskus von Gaspare Camarda aus dem Jahre 1606. In der Kirche die Basiliani befindet sich eine umfangreiche Büchersammlung.
33

Milazzo

Day 12
Milazzo ist eine italienische Gemeinde in der Metropolitanstadt Messina in der autonomen Region Sizilien mit 30.860 Einwohnern und ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens). Milazzo liegt 45 Kilometer westlich von Messina an der Nordküste Siziliens. Die Stadt bedeckt eine Fläche von 24 km². Arbeitsplätze gibt es in der Landwirtschaft (Gemüseanbau und Weinanbau), beim Fischfang, im Tourismus und in der Industrie (Lebensmittel, Petrochemie und Metall).
34

Ganzirri

Day 12
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um Ganzirri: Denkmäler, Residenzen und Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchen, Museen, Gärten, Straßen, Plätze. Entdecke, was du bei einem Tagesausflug sehen und unternehmen kannst.
35

Messina

Day 12-13
Messina ist eine Hafenstadt im Nordosten Siziliens, die durch die Straße von Messina vom italienischen Festland getrennt ist. Sie ist für die normannische Kathedrale von Messina bekannt, die über ein gotisches Portal, Fenster aus dem 15. Jahrhundert und eine astronomische Uhr an ihrem Glockenturm verfügt. In der Nähe gibt es Marmorbrunnen, die mit mythologischen Figuren verziert sind, darunter die Fontana di Orione mit eingemeißelten Inschriften und den Neptunbrunnen, der von einer Statue des Meeresgottes gekrönt wird.
36

Taormina

Day 13
Taormina ist eine Hügelstadt an der Ostküste Siziliens. Sie liegt in der Nähe des Ätna, eines aktiven Vulkans mit Wanderwegen zum Gipfel. Die Stadt ist bekannt für das Teatro Antico di Taormina, ein altes griechisch-römisches Theater, in dem heute noch Aufführungen stattfinden. Unweit des Theaters befinden sich kleine Buchten mit Sandstränden, die und Steilküste. Ein schmaler Sandabschnitt verbindet zur kleinen Insel Isola Bella, einem Naturschutzgebiet.
37

Mazzarò

Day 13
Der für seinen Kieselstrand bekannte elegante Ortsteil Mazzarò kann mit einer Seilbahn oder über steile Spazierwege erreicht werden. Direkt vor der Küste liegt die kleine felsige Insel Isola Bella, ein mit mediterranem Strauchwerk bewachsenes Naturschutzgebiet. Zu den beliebten Freizeitaktivitäten gehören Schnorcheln und Tauchen. Außerdem werden Bootsausflüge zur Meereshöhle Grotta Azzurra angeboten. Pizzerien und Fischrestaurants haben Essbereiche unter freiem Himmel und die Bar-Lounges und Clubs der Hotels bieten einen Blick auf die Küste.
38

Naxos

Day 13
Giardini-Naxos liegt rund 50 km südlich von Messina und 40 km nördlich von Catania an der Ostküste Siziliens. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft und im Tourismus. Giardini-Naxos ist ein Badeort. Geschichte: Giardini-Naxos liegt an der Stelle des antiken Naxos. Naxos war die erste griechische Kolonie auf Sizilien. Sie wurde 735 v. Chr. von Bewohnern der Stadt Chalkis gegründet. Von Naxos aus wurden weitere Städte gegründet, 730 v. Chr. Katane und Leontinoi und wahrscheinlich 728 v. Chr. Messina. Später wurde Naxos von Hippokrates von Gela unterworfen und schlug sich 415 v. Chr. auf die Seite von Athen. Nach der Zerstörung der Stadt im Jahr 403 v. Chr. durch Dionysios I. suchten die Bewohner Zuflucht in Tauromenion.
39

Linguaglossa

Day 13
Linguaglossa ist eine Stadt in der italienischen Metropolitanstadt Catania auf Sizilien mit 5199 Einwohnern. Linguaglossa liegt 49 Kilometer nördlich von Catania am Nordosthang des Ätnas. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Land- und Forstwirtschaft. Viele Bauwerke in Linguaglossa sind im barocken Stil erbaut.
40

Randazzo

Day 13-14
Randazzo ist eine Stadt und Gemeinde der Metropolitanstadt Catania in der Region Sizilien in Italien mit 10.591 Einwohnern. Nach Ansicht des örtlichen Historikers Giuseppe Plumari ed Emmanuele (1770–1851), der sein gesamtes Leben der Erforschung Randazzos Geschichte gewidmet hat, existierten zur Römerzeit im heutigen Stadtgebiet fünf römische Siedlungen namens Triracia, Triocala, Tissa, Demena und Alesa. Sie fielen dem römischen Kriegsgeschehen zum Opfer, doch unter der Herrschaft des Kaisers Augustus wurde an jener Stelle eine neue Siedlung gegründet. Aus dem Namen Triracia (Triracium) ging durch einige phonetische Veränderungen (Rinacium, Ranacium, Randacium) im Laufe der Jahrhunderte der heutige Ortsname hervor. Der Historiker Michele Amari hingegen ging davon aus, dass Randazzo mittelalterlichen Ursprungs und sein Name byzantinischer Herkunft ist und auf Rendakes oder Randas, einen byzantinischen Herrscher von Taormina im 10. Jahrhundert, zurückgeht, der außerdem aus der byzantinischen Herrscherfamilie gestammt haben soll. Eine andere, wenig belegte, aber dafür populäre Meinung geht davon aus, dass der Name vom sizilianischen Ausdruck rannazzu („sehr groß“) herrührt. Zweifelsfrei fest steht jedoch, dass das Gebiet um die heutige Stadt schon in der Antike durch Griechen und später auch durch römische Siedler in kleinen Dörfern besiedelt war. Die Eroberung Siziliens durch die Sarazenen zwang die Bewohner, ihre Dörfer zu verlassen und sich in das heutige Stadtgebiet zurückzuziehen, das damals durch Lavafelsen, sumpfiges Gelände und den Fluss Alcantara umgeben war und somit besseren Schutz bot. Die Legende erzählt, dass zu jener Zeit im Gebiet des heutigen Quartiers Santa Maria eine kleine Gemeinde von madonnengläubigen Christen gelebt haben soll, die sich auf der Flucht vor den Sarazenen in eine Höhle am Alcantara zurückgezogen haben soll. Als der Verfolgung durch die Sarazenen nicht mehr zu widerstehen war, mauerten sie ihren wichtigsten Besitz, ein Bild der Gottesmutter, in der Höhle ein und entzündeten vor ihrem Abschied ein Licht als Zeichen ihres Glaubens. Nach sehr langer Zeit kam ein Hirte vorbei und entdeckte ein Licht, dass ihm vom Hang des Lavafelsens entgegenleuchtete. Es handelte sich dabei um das vor Jahrhunderten angezündete Licht. Die Bewohner kamen herbei und begannen das Licht zu bewundern und eine kleine, zuerst hölzerne Kirche zu Ehren der Gottesmutter zu bauen, aus der mittlerweile die Basilika der Heiligen Maria geworden ist. Die Eroberung Siziliens durch die Normannen unter Roger I., der unter anderem Festungen in den Nachbarorten Adrano und Paternò errichten ließ, vertrieb die Sarazenen, und ein weiteres Volk, die Langobarden, gesellte sich unter die Bevölkerung von Randazzo. Das Verständnis unter den Volksgruppen hielt sich aber in Grenzen, und so teilten sie die Stadt untereinander auf, sprachen weiter ihre eigene Sprache und zogen sich in ihre Stadtviertel zurück. In den folgenden Jahrhunderten wechselnder Herrschaftsverhältnisse spielt Randazzo keine wesentliche Rolle. Unter den Staufern jedoch trat Randazzo in seine Blütezeit ein. 1210 flüchteten der sizilianische König Friedrich II. und seine Frau Konstanze höchstpersönlich vor der in Palermo ausgebrochenen Pest nach Randazzo. Es sollte sich herausstellen, dass Friedrich sich in der Stadt derart aufgehoben fühlte, dass er beschloss, seinen sizilianischen Sitz samt Hofstaat hierher zu verlegen. Dazu erneuerte er unter anderem die Stadtmauer und ließ mehrere prunkvolle Herrschaftshäuser errichten. Nach dem Tode Friedrichs II. im Jahre 1250 forderte sein Sohn Manfred die sizilianische Krone ein, doch die Sizilianer strebten nach einem Landsmann als Nachfolger. In seiner Herrschsucht überrannte Manfred mit seinem Heer mehrere sizilianische Städte, darunter auch Randazzo, an dem ihm persönlich nicht viel lag, und ließ sich dort als König ausrufen. Nach dem Tode Manfreds folgte die für Randazzo schwere Herrschaft von Anjou, die durch Auseinandersetzungen und Verfolgungen geprägt war. Erst nach der Sizilianischen Vesper 1282 sollte Randazzo zu neuem Glanz aufsteigen. Der Nachfolger Karls von Anjou, Peter III. von Aragón, der als Peter I. von Sizilien die Regentschaft übernahm, erneuerte die Stadtmauer und übernahm Randazzo wieder als seinen Sitz und den seiner Truppen. Einst war Randazzo von einer etwa drei Meilen langen Befestigungsmauer aus der Zeit der Staufferherrschaft umgeben, zu der acht befestigte Türme gehörten und durch die insgesamt zwölf Stadttore führten. Die antike Mauer ist heute nur noch an vereinzelten Stellen erkennbar und es sind nur noch ein Turm (das Kastell) und vier Tore erhalten geblieben: Das Aragonesische Tor (Porta Aragonese) gehört zum längsten noch erhaltenen Teil der Mauer und verdankt seinen Namen König Peter III. von Aragon, der auf Sizilien bis 1285 herrschte und das Tor restaurieren und mit einem Konterfei seiner Ehefrau Konstanze schmücken ließ. Das Tor des Hl. Martin (Porta di San Martino) wird auch Tor von Palermo oder Tor des Hl. Christophorus genannt, weil das Bild des Heiligen das Tor zierte, bevor es spurlos verschwand, dann aber 1983 durch eine Keramikarbeit von Nunzio Trazzera ersetzt wurde. Das Tor des Hl. Joseph (Porta di S. Giuseppe) führt auf eine kleine Treppe und trägt den Namen der Kirche, die einst in der Nähe stand. In der Via Santa Margherita befindet sich außerdem das Apulische Tor (Porta Pugliese).
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Giarre

Day 14
Giarre ist eine Stadt der Metropolitanstadt Catania in der Region Sizilien in Italien mit 27.417 Einwohnern. Der Ort war bis 1815 von der Ortschaft Mascali abhängig. Ursprünglich waren Giarre und Riposto Stadtteile der Stadt Mascali. 1915 wurden die Gemeinden Riposto und Giarre selbständig, vereinigten sich wieder und wurden 1945 endgültig zu eigenständigen Gemeinden.
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Riposto

Day 14
Riposto ist eine Hafenstadt der Metropolitanstadt Catania in der Region Sizilien in Italien mit 14.504 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). In der langen Zeit bis Ende der 1990er Jahre, in der die Rotweine Siziliens nicht nach ihrem Herkunftsort oder der Rebsorte benannt wurden, sondern nach dem Hafen, von wo sie verschifft wurden, war Riposto einer davon. Ursprünglich waren Riposto und Giarre Stadtteile der Stadt Mascali. 1915 wurden die Gemeinden Riposto und Giarre selbständig, vereinigten sich wieder und wurden 1945 endgültig zu eigenständigen Gemeinden. Der Dom San Pietro ist im neoklassizistischen Stil errichtet worden. Das Rathaus wurde 1928 erbaut. Der Palazzo dei Principi Natoli in der Fraktion Torre Archirafi.
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Acireale

Day 14
Acireale ist eine italienische Stadt der Metropolitanstadt Catania in der autonomen Region Sizilien mit 51.876 Einwohnern. Die Gemeinde ist im 14. Jahrhundert durch Zuzug von Einwohnern aus den Küstenorten entstanden, da die Lage des Ortes besseren Schutz vor Piratenüberfällen bot. Auf dem Gebiet der heutigen Stadt stand die 731 v. Chr. gegründete griechische Stadt Xiphonia. Der Name Acireale wurde 1642 von Philipp IV. König von Spanien vergeben. Bei dem Erdbeben 1693 wurde die Stadt zerstört und danach wieder aufgebaut.
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Catania

Day 14
Das Ende unserer Rundreise ist gekommen und wir verbringen die letzte Nacht wieder in Catania, um am nächsten Morgen den Flughafen zu erreichen. Lassen wir die Eindrücke der Reise auf uns wirken und entscheiden an welchem Ort wir ggf. in Sizilien ein Land oder Haus kaufen möchten, oder ob es uns doch nicht so gut gefallen hat, um sich in Sizilien niederzulassen... Wir werden sehen!
Trip Summary
Accommodation
Camping
14 days trip
Flughafen Catania, Syrakus & 42 more
Transportation
Car
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