Marokko, algerische Grenze - Am Oued Draa entlang Richtung Atlantik mit eigenem Geländewagen

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Klaus

Guided trip
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Mein Name ist Klaus und ich organisiere seit 1987 Abenteuerreisen auf privater Basis. Grundlage für diese Reisen ist das Prinzip der Kostenbeteiligung. Zielsetzung war und ist es, eine möglichst preiswerte Alternative zu den kommerziellen Reiseveranstaltern zu bieten. Die Rundreise hat eine Länge von ca. 1900 Kilometern. Das entspricht einer Fahrleistung von durchschnittlich 85 Kilometern am Tag. Vor Ort werden wir das individuell anpassen müssen. So werden wir auf der ersten Etappe von Marrakech nach Ait Ben Haddou etwa 180 km fahren müssen. (Motorräder, Quads, ATVs und Geländewagen fahren hier alternativ über die P1506 nach Ait Ben Haddou). Entsprechend gemütlicher lässt man es dann am nächsten Tag angehen. Die Kosten beinhalten: - Unterkunft (geteiltes Zelt) - Vollständige Verpflegung Kochen, Abwaschen, Aufbauen des Zeltes usw. sind Gemeinschaftsarbeiten. Ein Mitarbeiten wird erwartet. Ich übernehme die komplette Planung der Rundreise. Ideen und Routenvorschläge können aber grundsätzlich noch mit eingearbeitet werden. Die Anzahl der angegebenen Übernachtungen ist ein ungefährer Anhaltspunkt und werden vor Ort nach Absprache mit der Gruppe angepasst. Zelt stelle ich zur Verfügung. Allerdings handelt es sich dabei um ein Gruppenzelt. Wer lieber im eigenen Zelt schlafen will, muss dieses dann mitbringen. Es ist auf möglichst geringes Packmaß zu achten! Die persönlichen Gegenstände sollten in einem Seesack oder einer ähnlichen Tasche mit einem Volumen von max. 80 Litern untergebracht werden. Hinweis: es besteht unterwegs die Möglichkeit zu waschen. Die eigentliche Rundreise startet und endet in Marrakesch. Das bedeutet, dass die Anreise bzw. der Flug nach Marrakesch individuell organisiert wird und die Kosten dafür nicht in der Planung enthalten sind. Treffpunkt ist dann der Campingplatz "Ferdaous" in Marrakech. Wer mit dem Flugzeug anreist, lässt sich am besten mit einem Taxi zum Campingplatz bringen. Vor der Rundreise: Geplant ist ein Kennenlerntreffen etwa vier Wochen vor der Reise. Keine Pflichtteilnahme, aber sinnvoll. Wer möchte, darf mich aber auch gerne vorab schon mal in Thüringen besuchen ;-) Ich freue mich auf eure Nachrichten!
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Trip Itinerary
1

Marrakesh

Day 1-2
Marrakesch, bekannt als „Rote Stadt“, „Ockerstadt“ oder „Perle des Südens“, ist eine Stadt im Südwesten Marokkos mit 966.987 Einwohnern (Stand: 2020) und Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Marrakesch liegt in einer Ebene nördlich des hohen Atlas auf einer Höhe von etwa 450 m ü. d. M. und zählt neben Meknès, Fès und Rabat zu den vier Königsstädten Marokkos. Drei Flüsse umrahmen die Stadt. Im Norden fließt der Tensift in den westlich der Stadt der Oued Rheraya mündet. Im Osten von Marakesch fließt der Oued Issyl, der ebenfalls ein Nebenfluss des Tensift ist. Aufgrund der Vielzahl architektonisch bedeutender Gebäude, unter anderem der Koutoubia-Moschee aus dem Jahre 1158, der Kasbah aus dem 12. Jahrhundert und der Medersa Ben Youssef aus dem 14. Jahrhundert, wurde die Altstadt 1985 zusammen mit den Agdal-Gärten und dem Menara-Garten zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
2

Aït-Ben-Haddou

Day 2-3
Auf der ersten Etappe von Marrakech nach Ait Ben Haddou werden wir etwa 180 km fahren müssen. (Motorräder, Quads, ATVs und Geländewagen fahren hier alternativ über die P1506 nach Ait Ben Haddou). Entsprechend gemütlicher lässt man es dann am nächsten Tag angehen.
3

Kasbah Taourirt

Day 3-4
Die Struktur besteht größtenteils aus Stampflehm und Lehmziegeln und gehört zu den beeindruckendsten und am besten erhaltenen Beispielen ihrer Art. Der Großteil des Gebäudes hat drei Stockwerke und ist an seinen Ecken durch große quadratische oder rechteckige Türme gekennzeichnet, deren Außenseiten mit geometrischen Motiven und Nischen verziert sind, was typisch für die Architektur der traditionell berberisch dominierten Oasenregionen Südmarokkos ist. Das Äußere des Gebäudes zeichnet sich auch durch mehrere vorspringende Balkone oder überhängende Vorsprünge oder Balkone mit Fenstern aus, von denen einige auf den Eingangshof blicken, sowie offenere Fenster in den oberen Stockwerken, die mit Eisengittern bewacht sind. Im Inneren haben einige der Zimmer bemerkenswerte Dekoration und Tataoui-Decken aus gewebtem Schilf. Eines der unrestaurierten Gebäude, eine ehemalige Qa'id-Residenz, die insbesondere aus der Zeit von Qa'id Hammadi (im Amt 1882-1939) stammt, hat eine besonders reiche Dekoration, darunter geschnitzten Stuck, Wandmalereien und kunstvolle Bögen, die von der Architektur der marokkanischen Königsstädte beeinflusst wurden.
4

Kasbah Amridil

Day 4-5
Das Gebäude folgt einigen der typischen Gestaltungselemente der Oasenarchitektur in den überwiegend berberischen Regionen Südmarokkos: Es besteht aus Stampflehm oder Lehmziegeln und hat quadratische Ecktürme mit geometrischer Dekoration. Das ursprüngliche Ksar entsprach der ummauerten Einfriedung, die immer noch den nördlichen Teil des Geländes einnimmt, aber es ist heute ruiniert. Die Kasbah selbst (oder tighremt), ein großes Herrenhaus aus dem späten 19. Jahrhundert für die Familie Nasiri und (historisch) ihre Diener, nimmt den Rest des Geländes ein und erstreckt sich entlang des Flusses nach Süden. Obwohl es verschiedene Innenhöfe und Elemente hat, ist die imposanteste Struktur das Haupthaus, ein fast quadratisches Gebäude mit vier Ecktürmen (obwohl ein fünfter Turm seitdem auf der Südseite der Struktur hinzugefügt wurde). Dem Innenhof im südlichen Teil der Kasbah wurde ein Garten hinzugefügt, obwohl dies ein Designelement ist, das während der jüngsten Restaurierungen aus Marrakesch importiert wurde.
5

Dadestal

Day 5-6
Ggf. Abstecher in die Dadès Schlucht. Die Dadès-Schlucht sind eine Reihe von zerklüfteten Wadi-Schluchten, die vom Fluss Dadès in Marokko geformt wurden. Der Fluss entspringt im hohen Atlas des Atlasgebirges und fließt etwa 350 Kilometer südwestlich, bevor er am Rande der Sahara in den Draa-Fluss mündet. Die vielfarbigen Wände der Schluchten reichen von 200 bis 500 Metern. Der Name wurde dem Fluss von König Anu, dem Herrscher des antiken Iberiens, im ersten Jahrhundert n. Chr. gegeben.
6

Erg Chebbi

Day 6-8
Wir erreichen Merzouga und kurze Zeit später das größte zusammenhängende Sanddünengebiet Marokkos. Stellenweise erheben sich die Dünen von Erg Chebbi bis zu 150 Meter aus der umliegenden Hamada und insgesamt erstreckt sie sich über ein Gebiet von 28 Kilometern von Norden nach Süden und bis zu 5-7 Kilometern von Osten nach Westen entlang der algerischen Grenze.
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Taouz

Day 8-9
Taouz liegt am südlichen Ende der RN13 auf dem Ostufer des im Süden meist trockenfallenden Oued Ziz gut 21 km südlich der Oasensiedlung Merzouga nahe der nicht eindeutig fixierten Grenze zum Nachbarland Algerien in einer Höhe von ca. 675 m. Das Klima ist wüstenartig; Regenfälle sind äußerst spärlich. In prähistorischer Zeit durchstreiften Jäger und Sammler die Region; sie hinterließen zahlreiche Felszeichnungen mit Darstellungen von Wildtieren. Die spätere Geschichte des Ortes ist eng verbunden mit dem einst blühenden Karawanenhandel in der Sahara – die zahlreichen, meist aus etwa Ziegelstein-großen Steinen in Trockenbautechnik aufgebauten Tumuli in der Umgebung des Ortes dienten sehr wahrscheinlich als Grabstätten für hochrangige Persönlichkeiten.
8

Mhamid

Day 9-10
M’hamid liegt am – hier und in seinem weiteren Verlauf nur noch äußerst selten wasserführenden – Wadi Draa in einer Höhe von etwa 500m ü. d. M. und etwa 24 Kilometer von der Grenze zu Algerien entfernt am Rand der Sahara. Die Nationalstraße N 9 verbindet M’hamid mit den nördlich bzw. nordwestlich gelegenen Städten Zagora und Ouarzazate. Über die frühere Geschichte des Ortes ist mangels schriftlicher Aufzeichnungen nichts bekannt. Die weitläufigen Palmenoasen machen jedoch eine frühe Sesshaftwerdung (um 3000 oder 2000 v. Chr.) der zuvor in der Gegend umherstreifenden Jäger- und Sammlerkulturen wahrscheinlich. Aufgrund der Ausbreitung der Wüste ist der Ort seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts stark von Versandung bedroht und die Bevölkerung nimmt stetig ab. Aufgrund der strategisch bedeutsamen Grenzlage zu Algerien war M'hamid bis zum Ende der 1980er Jahre nur mit einer Sondergenehmigung zu erreichen. Auch heute ist in der Umgebung von M'hamid viel Militär stationiert.
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Erg Chegaga Morocco

Day 10-12
Erg Chigaga ist der größte und noch unberührte der großen Ergs in Marokko. Dieser aus wunderschönen Dünen bestehende Erg befindet sich im Gebiet Drâa-Tafilalet etwa 45 km westlich der kleinen ländlichen Oasenstadt M'Hamid El Ghizlane, die selbst etwa 98 km südlich der Stadt Zagora liegt. Einige Dünen liegen über 50 m über der umgebenden Landschaft und mit einer Fläche von ca. 35 km mal 15 km ist es der größte und wildeste Erg Marokkos. Die Nordgrenze wird durch Djebel Bani repräsentiert, die Ostgrenze durch M'Hamid Hammada. Im Südosten befindet sich der Erg Smar neben Erg Ezzahar. Im Westen befindet sich der Iriki-See, ein ausgetrockneter See, der seit 1994 zum Iriqui-Nationalpark gehört. Da es relativ schwer zugänglich ist, bleibt Erg Chigaga deutlich weniger besucht als Erg Chebbi. Aus diesem Grund gilt Erg Chigaga als romantischer und gilt insgesamt als beliebtes Set von Puristen und Künstlern wie Landschaftsmalern und Kunstfotografen. Ausgehend von der Oase von M'Hamid El Ghizlane ist es möglich, das Dünengebiet mit dem Geländewagen, mit dem Kamel und mit dem Offroad-Motorrad auf einem alten Karawanenweg zu erreichen.
10

Akka

Day 12-17
Die nur etwa 520 m hoch gelegene Kleinstadt Akka liegt in einer Senke am Rand der etwa 1000 m hohen Berggipfel der südlichen Ausläufer des Anti-Atlas-Gebirges etwa 146 km (Fahrtstrecke) östlich von Taghjijt an der N12. Bis nach Tata sind es gut 60 km in nordöstlicher Richtung. Das Klima ist wüstenartig; Regen (im Durchschnitt ca. 180 mm/Jahr) fällt – wenn überhaupt – nur in den Wintermonaten. Wie bei allen Berberdörfern fehlt zur Geschichte von Akka jedwede schriftliche Überlieferung. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Palmenoase bereits von frühen Jägern und Sammlern entdeckt und einige Jahrhunderte später von Nomaden dauerhaft besiedelt wurde. Das Vieh (Schafe, Ziegen, Hühner) konnte jedoch nicht mehr frei herumlaufen, sondern musste in Pferchen oder Ställen gehalten werden, wodurch sich der Bestand erheblich verkleinerte. In der Phase der Sesshaftwerdung waren wiederkehrende und oft genug tödlich endende Konflikte zwischen den Oasenbewohnern und umherziehenden Viehnomaden nicht selten. Im Mittelalter war die Oase von Akka wahrscheinlich – zumindest zeitweise – ein wichtiger Karawanenort.
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El Ouatia

Day 17-21
El Ouatia ist eine etwa 10.000 Einwohner zählende Stadt am Atlantik in der Provinz Tan-Tan in der Region Guelmim-Oued Noun im Südwesten Marokkos. Der Ort wird oft noch als Tan-Tan-Plage bezeichnet. El Ouatia liegt an der Atlantikküste ca. 25 km (Fahrtstrecke) westlich der Provinzhauptstadt Tan-Tan in einer Höhe von ca. 25 m. Durch den Ort führt die in Nord-Süd-Richtung entlang der Küste verlaufende Fernverkehrsstraße N1. Bis nach Agadir sind es ungefähr 358 km in nordöstlicher Richtung; Tarfaya liegt etwa 192 km südwestlich. Das Klima ist wüstenartig; der äußerst spärliche Regen (ca. 95 mm/Jahr) fällt nahezu ausschließlich im Winterhalbjahr.
12

Marrakesh

Day 21-22
Hauptattraktion der Stadt ist die Djemaa el Fna (arabisch etwa Versammlung der Toten), der mittelalterliche Markt- und Henkersplatz, heute ein lebendiger Ort orientalischer Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer, Affenhalter und Gaukler. In der Neustadt befindet sich der Jardin Majorelle, der durch seine Pflanzenvielfalt und eigentümliche Architektur besticht. Die berühmten Suqs, in denen Händler ihre Ware verkaufen, gelten als beliebte Touristenattraktionen. Hier können landestypische Souvenirs wie Gewürze, bunte Tücher, Lederwaren und Laternen erworben werden.
Trip Summary
Accommodation
Camping
22 days trip
Marrakesh, Aït-Ben-Haddou & 10 more
Transportation
Car
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