Grönland Ost und West – die Spitze des Eisberges: Außergewöhnliche Wandertour auf der größten Insel der Erde

von | Nov 28, 2013 | Uncategorized, Uncategorized

Die Inuit waren es. Sie haben den Anorak erfunden, ursprünglich eine Schlupfjacke mit angenähter Mütze aus Robbenfell. „Annoraaq“ bedeutet „etwas gegen den Wind“. Warm und Wasser abweisend muss die Kleidung sein, wenn man sich für die Reise von Hauser Exkursionen nach Ost- und Westgrönland entscheidet. Außerdem müssen ein Gesichtsnetz gegen Mücken und Trekkingsandalen für die Bachdurchquerungen ins Gepäck. Klingt nach Abenteuer. Ist Abenteuer. Gut gerüstet steht den Wanderungen zu Eisfjords, durch Moore und Schluchten nichts mehr im Weg.

Respekt vor Tieren und vor Geistern


In den Siedlungen der Jäger und Fischer trocknet aufgespannte Robbenhaut in der Sonne. Denn wenn die Inuit ein Tier töten, wird nicht nur das Fleisch gegessen, sondern auch alle anderen Teile werden verwertet. Respektvoll gehen die Inuit mit den Gaben um, die ihnen die Natur schenkt. Und sie glauben an Tupilaks, gefährliche Zauberwesen. Aus Walknochen oder Holz geschnitzt sind sie ein schönes Souvenirs und keineswegs bedrohlich. Die Kunsthandwerker lassen sich bereitwillig über
die Schulter schauen, wenn sie Geweihe, Knochen oder Felle verarbeiten.

Tonnenweise Eis

Riesige Eisberge treiben an der Westküste entlang und zwängen sich in die Diskobucht. Schiffe wirken wie Spielzeug, Häuser wie Bauklötzchen im Vergleich zu den Eisgebilden, die mehrere Kilometer lang und bis zu 1000 Meter hoch sein können. Bei Bootsausflügen kommt man ganz nah an die schimmernden Giganten heran. Tore oder Höhlen sind durch
Wasserläufe an der Eisoberfläche oder durch Schlucklöcher bereits vor dem Abbrechen entstanden. Die meisten Eisberge stammen vom Sermeq Kujalleq. Er gilt als produktivster Gletscher der Nordhalbkugel.

Wal-Vielfalt

Der Osten Grönlands ist weniger besiedelt als der Westen. Ein breiter Packeisgürtel zieht sich an seiner Küste entlang. Inuit nehmen Touristen im Boot mit auf die Jagd. Kajak stammt übrigens auch aus der Inuit-Sprache. Robben und tonnenschwere Wale tummeln sich im Wasser: Minkwale, Buckelwale, Belugas, Schwertwale, Narwale und Grönlandwale. Vor allem die neugierigen Minkwale kommen recht nahe an die Kajaks heran. Drei Nächte wird in der Nähe einer Forschungsstation direkt am Eismeer gezeltet, wo in der Abendsonne still die leuchtenden Eisberge vorbei treiben.
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Quelle: www.hauser-exkursionen.de