Nepal ist mehr als Erdbeben

Die Geschichte der ASI hängt unmittelbar mit dem Trekkingland Nepal zusammen. Seit über 20 Jahren organisieren wir Wander- und Trekkingreisen nach Nepal. Gemeinsam mit unserer Partneragentur rund um Inhaber Sudama Karki arbeiten wir nun sehr erfolgreich seit über 4 Jahren zusammen. Die freundschaftliche Beziehung zu Sudama und seinen Guides trägt zur Qualität der Reisen und der Zufriedenheit der Kunden bei.


Das Erdbeben vom 25. April 2015

Umso mehr machte uns die Nachricht über das verheerende Erdbeben am 25. April 2015 betroffen. Um 11:56 Uhr Ortszeit wurde Nepal durch ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala erschüttert. Das Epizentrum des ersten Bebens lag rund 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu. Am 12. Mai 2015 folgte ein weiteres schweres Beben der Stärke 7,2 mit dem lokalisierten Epizentrum 80 Kilometer östlich von Kathmandu. Die Nachricht darüber, dass unsere Gäste, Guides und deren Familien soweit in Sicherheit sind, kam zum Glück direkt danach.

ASI hilft

Die ASI als Reiseveranstalter tätigte eine Sofortunterstützung in Höhe von EUR 10.000. Darüber hinaus starteten wir am gleichen Tag mit einer Spendenaktion unter Kunden, Mitarbeitern, Freunden und Partnern. Bis dato konnten wir Spenden in Höhe von EUR 65.000 sammeln. Die Hilfsbereitschaft von allen Seiten hat uns überwältigt – vielen Dank dafür. Wir können garantieren, dass der Betrag zu 100% in den Wiederaufbau und die Fortführung der PAORC Kinderheime (http://paorc.org) investiert wird, die von Sudama aufgebaut und geführt werden.

UND JETZT?

Die Folgen der Erdbeben sind verheerend und wurden in Nachrichten und sozialen Medien zur Genüge gezeigt. Dadurch entstand für viele der Eindruck, dass ganz Nepal zerstört wurde und nicht mehr zu bereisen ist. Dabei ist das ganze Land mit dem Wiederaufbau beschäftigt und blickt mittlerweile voller Zuversicht in die Zukunft.
Die Hoffnung, dass die Wanderer pünktlich zur Trekkingsaison im Herbst zurückkehren um die landschaftlichen Highlights des Landes zu erkunden ist groß. Schließlich ist der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen für den Himalayastaat. Rund 5% aller Erwerbstätigen arbeiten direkt im Tourismus, die Zahl derer die davon profitieren ist um ein Vielfaches höher.

Detailinformationen zur aktuellen Lage in Nepal sowie den sehr vielfältigen und sicheren Reisemöglichkeiten im Herbst finden Sie in unserem Blog.

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Quelle: www.asi.at