Mit Schweinen um die Wette schwimmen

Nachdem sich der November bei uns breit gemacht hat und nicht gerade mit Sonne und Wärme auftrumpfen kann, wollen wir euch auch heute in ein Inselparadies mitnehmen. Vorige Woche waren wir ja in Osttimor zu Besuch und stellten euch den Inselstaat als Reiseziel des Monats November vor, das auch ein gehöriges Maß an Abenteuerlust vonnöten macht. Heute geht’s auf die Bahamas und wir wollen mal schauen, was es außer Relaxen an Superstränden hier sonst noch zu sehen und zu erleben gibt.


Die Bahamas – über 700 Inseln

Unglaublich aber wahr – die Bahamas bestehen aus über 700 größeren Inseln, von denen allerdings nur 30 von den knapp 380.000 Insulanern bewohnt werden. Gut dreiviertel von Ihnen leben in der Hauptstadt Nassau, dir wir euch bei einer anderen Gelegenheit einmal näher vorstellen wollen. Rund um die Inseln befinden sich über 2.400 Riffe – die sogenannten Cays – was die Bahamas zu einem Tauchparadies ersten Ranges machen. Die Insel und die Riffe liegen bogenförmig zwischen Florida und der Südspitze von Kuba und können sich jährlich über mehr als 5 Millionen Touristen freuen. Aber keine Angst, dank der unzähligen Inseln könnt ihr hier auch einen entspannenden Robinson-Crusoe-Urlaub machen, wo euch keiner stört.

Traumziel auf den Bahamas: das Exuma-Archipel

Mehr als nur ein Geheimtipp bei einem Urlaub auf den Bahamas ist das Exuma-Archipel, das aus mehr als 360 Insel besteht. Neben winzigen romantischen Fischerdörfern finden sich hier auch prächtige Anwesen, die sich die Superreichen haben errichten lassen. Weitab vom Massentourismus kann man auf dem Archipel an feinsandigen weißen Stränden und in türkisblauem Meer den Alltag Alltag sein lassen und so richtig Relaxen. Die Bahamer – wie man die Einheimischen nennt – sind unglaubliche hilfsbereite und gastfreundliche Zeitgenossen, sodass man sich hier auf Anhieb wohlfühlt.

Kultur und Sport in Florida

Auf der Hauptinsel des Archipels – Great Exuma Island – wird man vergeblich nach kulturellen Highlights wie Konzerte und Theater aber auch Sportveranstaltungen suchen. Hier empfiehlt sich ein Ausflug in das nur einen Katzensprung entfernte Miami, der hier allerorten angeboten wird.

Mit dem Speedboot zu den Drachen

Ihr glaubt nicht an Drachen? Dann wart ihr noch nie auf Allan’s Cay. Mit über 100 Stundenkilometern geht es von Great Exuma Island auf einem wilden Ritt durch Riffe und winzige Inseln zum Saurierbesuch nach Allan’s Cay. Die unbewohnte Insel erwartet euch mit einem wunderbaren Sandstrand und lebendigen Drachen – den hier lebenden Felsenleguanen. Diese bekommen ein Zusatzfrühstück – nein, nicht die Inselbesucher – sondern vom Kapitän des Speedbootes wurde etwas mitgebracht, um die Tiere aus dem Gestrüpp zu locken. Ungefähr 1.000 Tiere, die mit ihrer blau-roten Kopfzeichnung und dem gezackten Schwanz tatsächlich an die Drachen aus unseren Sagen erinnern, leben auf der Insel und sind mittlerweile so zahm, dass sie das mitgebrachte Obst und Gemüse euch aus der Hand fressen. Aber Vorsicht, die Drachen sehen schlecht und könnten eure Finger mit Früchten verwechseln.

Die schwimmenden Schweine von Big Major Island

Nach dem Besuch der Dracheninsel geht es mit dem Speedboot weiter nach Big Majo Island, das ebenfalls unbewohnt ist. Kaum ist man hier gelandet, stürmt auch schon eine Horde grunzender Schweine aus dem Unterholz hervor und will wie die Drachen gefüttert werden. Sie stürzen sich ins Wasser und versuchen wie einst die karibischen Piraten das Boot für einen Happen zu entern. Sind die Schweine einmal mit Früchten, Brot und einem Schluck Mineralwasser zufrieden gestellt, könnt ihr mit Ihnen in dem kristallklaren Wasser um die Wette schwimmen – wo auf der Welt erlebt man so etwas sonst noch? Es ist bis heute unklar, wie die Tiere auf die Insel gekommen sind. Man nimmt an, dass sie von früheren Bewohnern der Insel stammen, die sie zurückgelassen haben. Eine andere Theorie besagt, dass sie in einem Sturm über Bord gingen und sich auf Big Major Island gerettet haben.

Die Haie von Compass Cay

Und noch eine dritte Insel, die das Powerboot bei unserem Ausflug ansteuert. Compass Cay ist eine Privatinsel, dessen Besitzer sich den Ammenhaien verschrieben hat. Er hatte vor Jahren die Jungfische aus einem Fischernetz gerettet und sie aufgezogen. Wie die Drachen und die schwimmenden Schweine treten auch die mehrere Meter langen Ammenhaie brav zur täglichen Fütterung an. Man kann Sie streicheln und wer Mut hat, kann mit ihnen schwimmen gehen. Ammenhaie gelten als sehr friedfertig und greifen den Menschen in der Regel nicht an. Sie ernähren sich überwiegend von kleinen Tieren, die sie auf dem Grund des Meeres – und auf Compass Cay eben von der Fütterung. Nach dem Besuch bei den Ammenhaien geht’s dann wieder zurück nach Great Exuma Island für einen coolen Cocktail an einer der zahlreichen Strandbars und für weitere relaxte Tage in dem karibischen Inselparadies.

Wir hoffen, unser etwas anderer Ausflug auf die Bahamas hat euch gefallen und ihr sein neugierig auf das Inselparadies geworden. Wenn ihr für einen Trip in die Karibik noch auf der Suche nach einer Begleitung seid, findet ihr die passende mit Sicherheit bei uns auf join my trip unter Reisepartner Bahamas.