Roadtrip Namibia

Gehostet von

Christina

Namibia ist ein multikulturelles Land mit 11 verschiedenen ethnischen Gruppen. Die Kultur der meisten Namibier ist gekennzeichnet durch ein Ineinanderfließen von ursprünglicher Tradition und Moderne. Dadurch entsteht sehr oft eine spannende, charismatische Individualkultur, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist. Namibia hat Grenzen mit folgenden Staaten: Angola im Norden 1376 km, Sambia im Nordosten 233 km, Botswana im Osten 1360 km, Südafrika im Südosten und Süden 855 km und die Atlantikküste mit 1572 km. Eine Besonderheit ist das sog. Vierländereck, welches das einzige auf der Welt ist. Es setzt sich aus zwei sehr nahe bei einander liegenden Dreiländerecken Botswana-Namibia-Sambia und – nur 100m entfernt - Sambia-Botswana-Simbabwe zusammen. Es gliedert sich in vier Naturräume. Die Namibwüste im Westen Die große Randstufe Das Binnenhochland im zentralen Bereich Kalaharibecken im Osten Das Kavango-Caprivi Gebiet Lass uns in eine traditionelle moderne Kultur eintauchen und das Land entdecken! Der Zeitraum ist noch flexibel! Das ist auch nur eine ungefähre Route, nichts fixes. Nicht wundern, werde zwei Trips anbieten, da ich mich noch nicht festgelegt habe. (Namibia oder Südafrika) (:
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27 Länder
4 Trips abgeschlossen

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Reiseverlauf
1

Windhuk

Tag 1-2
Ankunft in Windhoek Mietwagen abholen In der Unterkunft einchecken oder gleich on Tour gehen. :) Sehenswürdigkeiten + Kultur&Geschichte Die Christuskirche – Das deutsche Wahrzeichen Windhoeks Der Tintenpalast – Der Sitz des Parlaments Katutura – Ein authentisches Kontrastprogramm (Township) Der Heldenacker – Ein Denkmal des Freiheitskampfes Alte Feste – Eine Burg mit Geschichte
2

Sossusvlei

Tag 2-3
Die höchsten Sanddünen der Welt Inmitten der Namib Wüste, im Namib Naukluft Park, befindet sich zwei landschaftliche Highlights Namibias: das Sossusvlei und das Dead Vlei Zunächst zum Namib-Naukluft-Park: Diese Schutzregion in der ältesten Wüste der Welt, der Namib, liegt an der Atlantikküste, hat eine Ausdehnung von knapp 50.000 km² und ist das größte Schutzgebiet Namibias. Gebildet wurde der Park durch die Zusammenlegung mehrerer Regionen (Namib, Naukluft, Sossusvlei/Sesriem und Sandwich Harbour). Der Park wurde in seiner heutigen Form im August 1979 proklamiert. Zugänglich sind nur kleine Teile des Schutzgebietes: Die Naukluftberge, das Sossusvlei sowie einen kleineren Abschnitt der Kuiseb-Flusses. Das riesige Schutzgebiet ist etwa 500 km lang und zwischen 100 bis 150 km breit. Das Sossusvlei (Vlei=Pfanne) ist eine Salz-Ton-Pfanne, welche von Dünen umschlossen ist. In der Sprache der Nama bedeutet Sossus soviel wie blinder Fluss, da der Tsauchab-Fluss, wenn er mal Wasser führt, auf dem Weg zur Pfanne versickert, ohne die Atlantikküste, welche nur 50 km entfernt ist, oberirdisch zu erreichen. Es ist wahrscheinlich, dass der Tsauchab-Fluss vor ca. 60000 Jahren bis in den Atlantik floss. Durch Versandung und Abschnitt des Flusses entstanden über die gesamten 50km bis zum Atlantik verschiedene Vleis, wovon das Sossusvlei das berühmteste ist. Der Wind tat ein Übriges und bildete die bis zu 300 m hohen Dünen, die höchsten der Welt, welche die Pfanne umgeben. Sehr selten, so aller 10 Jahre etwa, wenn es ausgiebig regnet, füllt sich dann die Lehmsenke mit Wasser und bildet einen See, welcher durch die wasserundurchlässigen Lehmschichten längere Zeit bestehen bleibt und mit seinem türkisblauen Wasser einen reizvollen Kontrast zur umliegenden Dünenlandschaft bildet.
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Deadvlei

Tag 3
Dead Vlei Unweit des Sossusvlei liegt das ebenso beeindruckende Dead Vlei (totes Vlei). Dieses Vlei ist schon seit geraumer Zeit durch eine große Sanddüne vom Wasser des Tsauchab abgeschlossen. Die Folge: eine große Anzahl seit Hunderten Jahren toter Kameldornbäume, die in der extremen Trockenheit der Wüste konserviert werden und vom Verwesungsprozess abgehalten werden. Am Rand des Dead Vlei befindet sich der „Big Daddy“ beziehungsweise die „Crazy Dune“, von der angenommen wird, dass sie die höchste Sanddüne der Welt ist. Wer ganz früh am Deadvlei ankommt, der kann sich wagen, die 300 Höhenmeter zu meistern, was je nach Training und Verfassung ein bis zwei Stunden dauert und sehr anstrengend ist. Oben angekommen kann man einen der beeindruckendsten Ausblicke Namibias genießen! Runter kommt rennend oder gehen an der herabführenden Steilseite der Düne sprichwörtlich in Windeseile. Die Zufahrtsstraße in das Sossusvlei, deren Benutzung bis vor wenigen Jahren einem Abenteuer glich, ist seit 2006 geteert. Nach 45 km kommt man an die berühmte Düne 45, die durch ihre Größe gegenüber den benachbarten Dünen auffällt und die ein beliebtes Fotomotiv ist. In den frühen Morgenstunden und nachmittags gelingen die Fotos am besten, wenn durch die niedrig stehende Sonne ein kontrastreiches Schattenspiel entsteht. 5 km vor dem Sossusvlei endet die Straße auf einem großen Parkplatz. Wer einen 4x4 Geländewagen (und Erfahrung mit Sandfahren hat) ist gut dran, sonst muss man die restlichen Kilometer bis zur Pfanne zu Fuß gehen oder einen der mittlerweile recht teuren Shuttleservices in Anspruch nehmen. Zu beachten ist, dass man vor dem Sonnenuntergang wieder in Sesriem sein muss, da die Besucher registriert werden, wenn am Eingang der Eintrittsobulus entrichtet wird.
4

Düne 45

Tag 3-4
Die Düne 45 ist mit ihren 80 m bis 170 m nicht einmal die höchste, aber bestimmt die schönste und am meisten fotografierte Düne in der Namib. Der Aufstieg auf die Düne ist eine sportliche Leistung, belohnt dich aber mit einem traumhaften Blick über die Region und einem unvergesslichen Urlaubserlebnis Die Düne 45 verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie am Straßenkilometer 45 der Straße liegt, die das Gebiet Sossusvlei mit dem Sesriem-Canyon verbindet. Die Düne besteht aus unglaublichen 5 Millionen Jahre altem Sand, wodurch sich auch die satte rot-orange Farbe erklärt. Diese wird durch Eisenoxid hervorgerufen und je intensiver der Rotton schimmert, desto älter ist die Düne. Am Morgen strahlen die Farben besonders intensiv. Auch wenn du dafür früh aufstehen musst – ein Aufstieg auf die Düne, um dort den Sonnenaufgang zu genießen, lohnt sich auf jeden Fall. Wenn die Sonne langsam über den Horizont steigt und die ersten Sonnenstrahlen das umliegende Sandmeer erfassen, bist du Teil eines mystischen Erlebnisses, das du bestimmt nie vergessen wirst. Die Düne 45 gehört zu den Sterndünen. Diese entstehen durch häufig wechselnde Winde in Verbindung mit großen Sandmengen. Sterndünen verändern ihre Position nicht. Die Sandkörner werden aber immer wieder umgeschichtet, wodurch sich das Aussehen der Dünen ständig ändert.
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Naukluft Mountain Zebra Park

Tag 4-5
ördlich des Namib Naukluft Nationalparks bietet der Naukluft Mountain Zebra Park eine reiche Geschichte, eine spektakuläre Landschaft und eine üppige Wüstenwelt. Die beeindruckend schönen Naukluft Berge sind bekannt für ihre interessante Geologie, sowie für ihre Fauna, zu der Leoparden, Hartmanns Gebirgszebras und vielfältige Vogelwelt gehören. Drei separate Felsschichten – die älteste davon soll etwa 2000 Millionen Jahre alt sein – bilden steile Klippen, die zu einem flachen Plateau aufsteigen, das über Wanderwege und 4×4 Routen erreicht werden kann. Ein Highlight der Naukluft Region ist die Reihe von Süßwasserpools in der Nähe des Campingplatzes Kudusrus. Besucher können diese herrliche namibische Landschaft auf verschiedenen Safaris erkunden und einen Blick auf die Vielfalt der endemischen Tierwelt werfen.
6

Namib-Naukluft-Nationalpark

Tag 5
Die höchsten Dünen der Welt, die zerklüfteten Naukluft-Berge, die unwirtliche Westküste und endlose Karstebenen – eindrucksvoller als in Afrikas größtem Naturschutzgebiet Namib-Naukluft-Park zeigt sich in ganz Namibia die Landschaft selten. Der Namib-Naukluft Park ist mit knapp 50.000 Quadratkilometer Wüstenfläche der größte in Afrika und der größte Nationalpark weltweit. Er erstreckt sich Beim größten Teil des Namib-Naukluft Parks handelt es sich um ein riesiges Wüstengebiet. Die Hauptattraktionen sind die beeindruckenden Sanddünen, besonders rund um Sossusvlei, sowie die Welwitschia; diese Pflanze kann bis zu 2.000 Jahre alt werden und hat sich extrem gut an die klimatischen Bedingungen angepasst. Kameldornbäume, Dünengras, Köcherbäume, Akazien und Balsambäume wachsen vereinzelt. Auch wenn hier einige Tierarten leben, die sich an das sehr trockene Wüstenklima gewöhnt haben, sind diese selten zu sehen; vor allem Insekten, Zebras, Geckos, Schlangen, Paviane, Klippspringer, Hyänen, Strauße, Oryxe, Schakale und Springböcke leben hier. Die Flusstäler im Naukluft-Gebirge sind dicht bewachsen. Hier beobachtet man Zebras, Klippspringer, Paviane sowie Kapfüchse, Schabrackenschakale oder Löffelhunde.
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Walfischbucht

Tag 5-6
Auch Walfischbucht genannt. +Bootstour (wenn man will) Tümmlern, Heaviside-Delfinen und Schwarzdelfinen sowie Mondfischen und Lederschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum +Kajaktour +Wüsten und Dünen +Halbinsel Pelican Point
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Swakopmund

Tag 6-7
Bunte Aktivitätenhauptstadt Namibias Swakopmund ist Hauptstadt der Region Erongo und hat heute 34000 Einwohner. Swakopmund gilt als Aktivitätenhauptstadt Namibias, nirgendwo sonst gibt es mehr Möglichkeiten zur Zerstreung. Swakopmund bietet viele touristische Reize, zu erwähnen sind nicht nur prächtige Gebäude, sondern auch die herrliche Strandpromenade, das Aquarium und vieles mehr. Von besonderer touristischer Bedeutung ist auch die weitere Umgebung. Besonders die Küstenstraße, die auf der einen Seite vom Atlantik und auf der gegenüberliegenden Seite von hohen Sanddünen begrenzt ist, hinterlässt unvergessliche Eindrücke. Ausflüge kann man unternehmen 30 km südlich nach Walfish Bay (Flugplatz) sowie nördlich zum Anglerparadies Henties Bay oder nach Cape Cross zu einer der weltgrößten Robbenkolonien sind lohnenswerte Ziele.
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Henties Bay

Tag 7
Tandem Paragliden Besichtigung Schiffwrack
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Tsiseb conservancy

Tag 7-8
Die zentrale und westliche Region Namibias, die Heimat der Wüstenelefanten, Namibias höchster Berg und reiches kulturelles Engagement, bietet ein ultimatives Naturschutzerlebnis. Dieses Gebiet ist bekannt für seine weite Ausdehnung von Wüste, Ebenen und flüchtigen Flüssen, wobei isolierte Berge in den Himmel ragen. Das sind „Inselbergs“, das heißt Inselberg, ein Stück Land, das so weit aus der Erde ausbricht, dass es die Landschaft um sich herum in den Schatten stellt. Die kommunalen Schutzgebiete im zentralen und zentralen Westen Namibias sind voll von Inselbergen, darunter zwei der bemerkenswertesten Beispiele Namibias – der Brandberg, Namibias höchster Berg in der Tsiseb Conservancy, und die Spitzkoppe, eine Reihe von Bergen, die als Namibias „Matterhorn“ in der Gaingu Conservancy bezeichnet werden. Die Inselberge bieten atemberaubende Ausblicke, anspruchsvolle Anstiege, raue Wanderungen und die Möglichkeit, alte Felskunst zu bewundern, darunter die weltberühmte White Lady-Radierung am Brandberg. Rund um die Spitzkoppe gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Kristalle und Halbedelsteine aus der Region von unternehmungslustigen Bergleuten zu bewundern und zu kaufen. In Küstennähe befindet sich der Messum-Krater, der das Ergebnis eines Vulkanausbruchs vor rund 130 Millionen Jahren ist. Im Zuge dessen wurde ein 18 km breiter Krater hinterlassen. In der Gegend weist die Felskunst auf die frühen Bewohner hin, während Flechtenfelder und Welwitschia-Pflanzen alte Anpassungen widerspiegeln und Botaniker und Landschaftsliebhaber in die Region locken. Die Konservatorien im mittleren und mittleren Westen werden auch durch flüchtige Flüsse, trockene Flussbetten, in denen Elefantenherden leben, das gelegentliche Spitzmaulnashorn, sowohl Fleck- als auch Braunhyäne, Löwenrudel und Springbockherden, die mit dem Regen kommen und gehen, eingegrenzt.
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Twyfelfontein

Tag 8-9
UNESCO Weltkulturerbe und einzigartige Felsgravuren Twyfelfontein, das übersetzt zweifelhafte Quelle oder auch Quelle des Zweifels bedeutet, ist der Name einer Quelle und eines Tales im Damara-Bergland, etwa 70 km westlich von Khorixas. Das Tal wurde von den Damara bewohnt, welche das Tal in ihrer Sprache Uri-Ais (springende Quelle) nannten. 1947 ließen sich weiße Farmer in dem Tal nieder, aber die Quelle erwies sich als unzuverlässig und brachte nur wenig Ertrag. Im Zuge des Odendaal Plans (Umsiedlung der einheimischen Bevölkerung in Homelands) wurde die Farm im Jahre 1964 wieder aufgegeben. Unterkunft Vorschlag https://www.omandumba.de/
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Skeleton Coast Park

Tag 9
ößte Schiffsfriedhof der Welt, raue Küsten, eine der zahlreichsten Robbenkolonien weltweit und tiefe Canyons – wildromantisch präsentiert sich die Skelettküste dem Besucher. Die Skelettküste gliedert sich in zwei Teile: im Süden kann man sich frei bewegen, der Norden jedoch ist nur im Rahmen geführter Touren mit Permit zugänglich. Landschaft und Klima Nördlich von Swakopmund erstreckt sich über eine Fläche von fast 1.600 km² entlang die so genannte „Nebelküste“. Der Benguela-Strom bringt kühle Luft mit sich, wodurch Nebelfelder entstehen. In den Sommermonaten kommt es auf Grund des subtropischen Klimas zu Temperaturen bis über 40 °C, im Winter um die 25 °C. Von Juni bis August kann es auch zu Nachtfrost kommen. Die Sommerregen erhöhen die Luftfeuchtigkeit enorm. Die Skelettküste zeichnet sich vor allem durch ihre unwirtliche Küstenlandschaft aus. Kilometer lange sandige Ebenen und Salzpfannen erlauben nur den am besten an diese lebensfeindlichen Bedingungen angepassten Tieren und Pflanzen das Überleben. Mit etwas Glück sieht man Geisterkrabben über die Küste krabbeln oder einen Schabrackenschakal, der sich auf die Suche nach Fressbarem macht. Eindrucksvoll sind die Sicheldünen ab der Mündung des Huab in den Atlantik, die sich je nach Windrichtung ständig neu formieren.
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Kunene

Tag 9-11
Das einsame Kaokoveld (auch Kaokoland genannt) im Nordwesten Namibias mit der Distrikthauptstadt Opuwo zählt zu den besonders unberührten Regionen Namibias, wenngleich der Tourismus auch hier seine Spuren hinterlassen hat. Das schwer zugängliche Gebiet südlich des Kunene-Flusses und nördlich von Sesfontein wird im Westen durch die Skelettküste und im Osten durch die Joubertberge und die Zebraberge markiert, eine Fläche von rund 100.000 Quadratkilometern. Ein großer Teil dieses riesigen dünn besiedelten und sehr bergigen Gebietes kann nur unter expeditionsmäßigen Bedingungen in Geländefahrzeugen und möglichst unter der Leitung eines erfahrenen Führers bereist werden. Die rauhen Pisten im Kaokoland sind kaum beschildert. Oft sind sie extrem steinig oder tief sandig. Es gibt im Kaokoveld außer an den Epupa Wasserfällen keine Unterkünfte, sondern nur einige wenige Campingplätze. Übernachtet wird oft auch einfach in der Wildnis, was im Kaokoveld erlaubt ist. Das Volk der Himba Insgesamt dominieren im Kaokoveld jedoch weiterhin die rund 10.000 Himba. Das selbstgenügsam und halbnomadisch lebende Hirtenvolk konnte in der Abgeschiedenheit des Kaokolandes seine ethnische Eigenart und Kultur weitgehend bewahren. Die freundlichen Menschen züchten im wesentlichen Rinder, Fettschwanzschafe und Ziegen, und – je nach Jahreszeit – ziehen sie mit ihren Herden zu den unterschiedlichen Wasserstellen. Außerdem betreiben sie etwas Landbau und pflanzen hauptsächlich Mais, Hirse und Kürbisse an. Kleidung, Haartracht und Schmuck haben eine besondere Bedeutung und geben Auskunft über die soziale Stellung einer Himba-Frau oder eines Himba-Mannes. Schon den Neugeborenen hängt man Perlenketten um. Sind die Kinder etwas älter, so kommen Armreifen aus getriebenem Kupfer und Muscheln hinzu. Die stolzen Himba Frauen verwenden täglich mehrere Stunden für die Morgentoilette und Schönheitspflege. Der gesamte Körper wird mit einer Creme eingerieben, die aus ranzigem Butterfett und Ockerfarbe besteht. Hinzugemischt wird das aromatische Harz des Omuzumba-Strauches. Die Creme verleiht dem Körper einen intensiven rötlichen Glanz, der dem Schönheitsideal der Himba entspricht.
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Opuwo

Tag 11-12
Hauptstadt der Kunene Region In Opuwo treffen jahrhundertealte Tradition und Neuzeit aufeinender, da Opuwo Zentrum der Himba-Kultur ist. Die Himba (auch Ovahimba) sind ein eigenständisches Volk und heute das letzte nomadisierende Volk Namibias. Die Himba waren Vorfahren der heutigen Herero und kamen im 15./16. Jahrhundert von Angola in das heutige nördliche Namibia. Mit der Region Kunene verbindet sich auch der Begriff Kaokoveld. Das Kaokoveld (oder auch Kaokoland) ist eine große trockene Region (50.000 km²) im Nordosten Namibias. Hier gibt es keinen Ackerbau, aber einen großen Wildbestand. Die Stadt Opuwo ist die einzige größere Stadt in der Region Kunene und ist Station auf dem Weg zu den nördlich gelegenen Epupa-Fällen des Kuneneflusses. Auch ist hier der einzige Flugplatz der Region zu finden.
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Epupafälle

Tag 12-14
- vorher klären, ob genug "Wasser" fließt Der Grenzfluss zwischen Namibia und Angola, der Kunene, stürzt bei den Epupa-Wasserfällen in eine über 40 m tiefe Schlucht, unweit der Ortschaft Epupa im Nordwesten Namibias. In der Herero-Sprache heißt Epupa soviel wie fallendes Wasser. Der Kunene ist einer der 5 Flüsse Namibias, die ständig Wasser führen. Trotzdem ist die Wasserführung entsprechend der jahreszeitlichen Regenmengen unterschiedlich, so dass auch das Naturschauspiel der Epupa Fälle jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt. Die Fälle sind nach der Regenzeit in den Monaten April-Mai am schönsten zu erleben. Da es im Kunene-Gebiet trocken ist, besteht nur eine geringe Malariagefahr. Weitaus gefährlicher sind die Krokodile im Kunene-Fluss, hier ist tatsächlich vom Baden dringend abzuraten! Die Epupa Fälle sind von Opuwo aus über die C43 nach 180 km zu erreichen. Es ist sehr ratsam, sich in Opuwo mit Benzin, Wasser und Lebensmitteln für die Fahrt nach Epupa zu versorgen, da es dort keine Einkaufsmöglichkeiten gibt. Das Gebiet ist auch für Geländewagenfans interessant: Der am Kunene entlang führende Swartbooisdrift, also die Direktverbindung zwischen der Ortschaft Epupa und dem Örtchen Swartbooisdrift, ist auch unter erfahrenen 4x4 Anhängern berüchtigt. Für die gut 90km sollte man schon einen ganzen Tag einplanen und damit rechnen, dass man hin und wieder auch mal selbst Hand an die „Straße“ anlegen muss.
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Kunene River Lodge

Tag 14-15
- Nicht im Fluss baden gehen, weil Krokos Auf der Hauptstraße führt uns die Route zunächst bis Ruacana und von dort entlang des Kuneneflusses bis zur traumhaft gelegenen Kunene River Lodge, die direkt am Grenzfluss zu Angola liegt. Der Kunene ist einer der wichtigsten Wasserläufe Namibias und dient besonders den beiderseits des Flusses lebenden Himba als Lebensader für ihre Herden. Wenn es sich zeitlich ausgeht, kann optional eine Bootsfahrt auf dem Kunene unternommen werden.
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Viewpoint to Ruacana Falls

Tag 15-16
- vor Besuch, Wasserstand abchecken Die Ruacanafälle sind ein Wasserfall des namibisch-angolanischen Grenzflusses Kunene, der hier in der Regenzeit bis zu 107 Meter tief in eine bis zu 1067 Meter breite Schlucht stürzt.
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Etosha National Park

Tag 16-19
https://www.etoshanationalpark.org/de/ Mit einer Länge von 130 km und einer Breite von 50 km ist die Etosha-Pfanne die bei weitem größte in Afrika und zudem das markanteste Merkmal des Parks. Die Gesamtfläche beträgt ca. 4800 km2, was etwa einem Viertel der Gesamtfläche des Etosha Nationalparks entspricht. In der Sprache des Ovambo Stammes heißt Etosha „Großer weißer Ort“, ein Name den die ersten europäischen Entdecker Sir Francis Galton und Charles Andersson diesem Ort gegeben haben als sie 1851 zusammen mit den Ovambo Händlern durch diese Gegend gereist sind. Es wird angenommen, dass die Pfanne sich vor etwa 100 Millionen Jahren gebildet hat. Vor ca. 16.000 Jahren floss der Kunene Fluss in Angola bis nach Etosha und bildete so für einige Zeit einen riesigen tiefen See. Später änderte sich der Verlauf des Flusses aufgrund von tektonischen Plattenbewegungen in Richtung Atlantik und führte zum langsamen Austrocknen des Sees bis schließlich eine Salzpfanne zurück blieb. Solequellen haben kleine Hügel aus Lehm und Salz gebildet, die von den Tieren im Park als Salzlecken benutzt werden. Während der nassen Jahreszeit bilden sich durch das Regenwasser in der Pfanne kleine Teiche und in besonders regenreichen Jahren kann sich auch die gesamte Ebene mit bis zu 10 cm Wasser füllen und tausende von Flamingos anziehen. Sommer = Regenzeit (November – April) Rain-season Im Sommer ist die Durchschnittstemperatur tagsüber zwischen 25C und 35C, an sehr warmen Tagen kann auch die 40 Gradmarke durchbrochen werden. Während dieser Jahreszeit wird Etosha mit seiner staubtrockenen weißen Landschaft in ein grünes Paradies mit üppigen Vegetation verwandelt. Die Vogelwelt ist im Sommer beeindruckend, wenn die Zugvögel von der Nordhalbkugel nach Etosha kommen. Die Pfanne sammelt das Wasser und verwandelt sich so in einen See, der Vögel und Flamingos anlockt. Viele der größeren Säugetiere (z.B. Elefanten) ziehen dann Richtung Norden in die Nähe des Namutoni Camps, da diese Gegend regenreicher ist als der Süden um Okaukeujo. Es ist sehr empfehlenswert einen der Ranger nach Informationen zu fragen wo sich welche Tiere momentan aufhalten.
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Tsumkwe

Tag 19-22
BUSCHDORF - vorher klären, ob es möglich ist - Unterkunft sollte vorher gebucht sein Tsumkwe / Bushmanland Die kleine Streusiedlung Tsumkwe liegt am Rande der Kalahari und ist Distriktzentrum des einstigen "Buschmannlandes", heute Teil der Otjozondjupa Region. Hier leben die San, volkstümlich als 'Bushmen' oder "Buschmänner" bezeichnet. Sie sind die älteste Bevölkerungsgruppe in Namibia und leben seit vermutlich 20.000 Jahren im südlichen Afrika. Die südafrikanische Homeland Strategie wies ihnen das entlegene "Buschmannland" zu, ein wüstenhaftes Gebiet zwischen Khaudum (Kaudom) Park und Omaheke. Man erreicht es über die C44 Pad, die nördlich von Grootfontein von der B8 abzweigt und zum 250 km entfernten Tsumkwe führt. Mehrfach zweigen schmale sandige Wege von der Straße ab und führen in den Busch. Folgt man ihnen, so trifft man meist auf verstreute San Siedlungen. Die kleinwüchsigen, freundlichen Menschen sind eigentlich Jäger und Sammler. Die Frauen sammeln Wildfrüchte, Beeren und die stärkemehlhaltigen Feldzwiebeln, während die Männer der Jagd nachgehen. Die San haben ein sehr tiefgehendes Verständnis der Natur und ihrer Ökologie. Sie sind in der Lage, Hunderte von Pflanzenarten zu unterscheiden und gelten zudem als ausgezeichnete Fährtenleser. Man schätzt, dass rund 30.000 San in Namibia leben, davon jedoch nur noch höchstens 2000 auf traditionelle Weise. Außer dem Mangel an Land ist es vor allem der Alkoholismus, der die Kultur der San bedroht. Die San sind meisterhafte Bogenschützen. Der Bogen ist relativ klein, und die Reichweite der Pfeile liegt damit unter 25 Metern. Buschmänner müssen sich deshalb recht nah an ihre Beute heranpirschen, worauf sich die geschmeidigen Jäger allerdings auch bestens verstehen. Ist ein Tier von einem Pfeil getroffen, so hat es keine Chance zu entkommen. Die vergifteten Pfeilspitzen sind absolut tödlich. Das Pfeilgift wird aus der Larve des Gefleckten Pfeilgiftkäfers (Diamphidia nigroornata) gewonnen. Nach einem Rezept, das nur die Buschmänner selbst kennen, werden verschiedene Kräuter hinzugefügt, um die Wirkung zu verstärken. Gegen das Pfeilgift der San hat noch niemand ein Gegengift gefunden. Auch für Menschen gibt es keine Überlebenschance, selbst wenn nur geringfügige Mengen des Gifts in die Blutbahn gelangen. Tsumkwe selbst macht einen wenig einladenden Eindruck. Eine Tankstelle, ein Verwaltungshaus, eine Polizeistation, eine Lodge, viel mehr gibt es nicht. Südlich des Ortes gibt es jedoch seit 1998 ein interessantes kommunales Projekt. Die Ju/'hoansi San Community hat hier die Nyae Nyae Conservancy eingerichtet, ein Wildschutzgebiet mit einer Ausdehnung von rund 30 mal 35 km. Es liegt um eine Pfanne herum, in der sich nach starken Regenfällen ein See bildet. Nyae Nyae ist sehr wildreich. Von der Tsumkwe Country Lodge werden San Safaris organisiert. Die Ju/'hoansi vermitteln den Besuchern dabei Einblick in ihre Lebensweise. So kann man mit den Männern gemeinsam auf die Jagd gehen und einen Springhasen erlegen, oder mit ihnen einen Elefanten verfolgen oder den Frauen beim Sammeln und Kochen von Feldfrüchten zusehen. https://tsumkwe-lodge.com/de/
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Grootfontein

Tag 22-23
Einen Stop, da wir lange zurück fahren.
21

Hoba Meteorite

Tag 23
Größter bislang auf der Erde gefundene Meteorit In der Fachwelt ist man sich einig, dass der Hoba Meteorit der größte bisher auf der Erde gefundene Meteorit ist. Etwa 20 km westlich von Grootfontein soll dieser vor 80.000 Jahren eingeschlagen sein und liegt noch an gleicher Stelle, was bei einem Gewicht von über 50 Tonnen auch kein Wunder ist.
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Waterberg Plateau National Park

Tag 23-24
Unterkunft in Otjiwarongo oder Waterberg Otjiwarongo liegt an der B1, etwa 250 km nördlich von Windhoek. Östlich der Stadt befindet sich in ca. 50 km Entfernung das Waterbergmassiv. Der Name der Stadt kommt aus der Herero-Sprache und heißt „Platz der fetten Kühe“. Auch heute liegen einige der besten Rinderzuchtbetriebe in der näheren Umgebung, denn für namibische Verhältnisse liegen hier für die Rinderzucht sehr gute Bedingungen vor: Hohe Niederschlagsmengen und fruchtbare Böden, welche ertragreiche Weiden bedingen. Die Stadt, die heute etwa 22.000 Einwohner hat, wurde 1892 als eine der ersten Orte in Südwestafrika gegründet. Bis 1900 wurde der Ort von Herero und einigen Nama bewohnt, bevor sich dann die ersten deutschen Siedler niederließen. 1906 wurde der erste deutsche Laden in Otjiwarongo eröffnet. Bedeutung hat Otjiwarongo verkehrstechnisch aufgrund seiner zentralen Lage. Von hier werden auch die im weiten Umkreis liegende Farmen versorgt. Am östlichen Stadtrand ist eine Krokodilfarm entstanden. Hier kann man die Tiere aus nächster Nähe erleben und sich über die Zucht und das Leben der Krokodile informieren. In der Region befinden sich bedeutsame private Wildfarmen und Reservate sowie dazu gehörende luxuriöse Game Lodges. Einige Wildfarmen machen sich den Schutz der afrikanischen Großkatzen zur Aufgabe. Dazu haben sich z.B. viele Farmen am Waterbergmassiv zur „Waterberg Conservancy“ zusammengeschlossen und bilden ein Wild- und Naturschutzgebiet, welches über 20.000 ha groß ist. In diesem Gebiet gibt es weiterhin eine Einrichtung, die sich um die Erhaltung der Geparden kümmert (Cheetah Conservation Trust, CCF). Die Stadt Otjiwarongo hat eine wohlhabende und gepflegte Anmutung. In der Stadt gibt es viel Grün, meterhohe Mauern oder mit Stacheldraht gesicherte Grundstücke, wie man sie in Windhoek antrifft, sucht man hier vergebens. Geschichtsinteressierten Touristen ist auch eine Tour zum Waterberg-Massiv zu empfehlen, wo im August 1904 von den deutschen Truppen etwa 40.000 Hereros vernichtend geschlagen wurden und anschließend in die Omaheke getrieben wurden, wo die meisten qualvoll verdursteten.
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Otjiwarongo

Tag 24
Besuch einer Krokodil Farm (nur bei Bedarf) https://www.namcrocs.com/ Cheeta Conversation Fund (nur bei Bedarf) https://cheetah.org/about/who-we-are/our-centre/
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Okonjima Nature Reserve

Tag 24-26
The family-run Okonjima Lodge rests at the foot of the sandstone Omboroko Mountains amidst Acacia thornveld in a Malaria-free area. It is halfway between Namibia’s capital city, Windhoek, and the Etosha National Park – only a two-and-a-half-hour drive or a brief flight into the reserve’s private airstrip. Okonjima Nature Reserve is equally famed for frequent leopard, brown hyaena and pangolin sightings on its safaris, as well as The AfriCat Foundation. Since being founded in 1991, AfriCat’s mission has been to make significant contributions to conservation, while trying to ensure the survival of Namibia’s predators in their natural habitat. It undertakes research and environmental education projects. Okonjima Lodge offers a wide spectrum of accommodation, ranging from well-appointed private camp sites to breathtaking safari lodges. The award-winning Okonjima African Villa and Private Bush Suite offer an unparalleled luxury safari experience, indulging guests with a private chef, guide and safari vehicle. Okonjima guarantees a unique African safari to remember. Our activities delight and educate even the most experienced of travellers. Mornings begin early out in the Okonjima Nature Reserve lead by our experienced guides. In true African style, days end with game drives through the acacia thicket in search of elusive leopards followed by a sundowner. Whether you hike or are an avid bird watcher, there are endless ways to spend your time at Okonjima. Plan your ultimate Namibian safari along the Naturally Namibia Circuit. https://okonjima.com/
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Erindi-Wildschutzgebiet

Tag 26-28
https://erindi.com/ Bieten folgendes an: DRIVES Guided Game Drives Private Game Drive Under 6’s Game Drive Under 6’s Closed Vehicle Drive Day Trip Game Drive Summer Night Drive Guided Open Truck Game Drive Leopard Project Drive Self-Drive Routes WALKS Cheetah Walk Guided Bush Walk Winter Morning Walk San Village Trip Bushman Art Walk Art Valley Climb Old Traders Guided Walking Trail
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Okahandja Mbangura Woodcarvers Craft Market

Tag 28
Wenn jemand einkaufen möchte :)
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Windhuk

Tag 28-29
Mietwagen zurückgeben & Rückflug antreten
Tripzusammenfassung
Unterkunft
Camping & Bed & Breakfast & Appartement & Sonstiges
29 Tage Trip
Windhuk, Sossusvlei & 25 weitere
Transportmittel
Car, Other
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