Reisebericht Marokko
von Reisefan auf 18.06.2019
Das Land aus 1001er Nacht
Marokko im März 2009
Scheinbar ist es ziemlich schwierig, für März eine Reisebegleitung zu finden. Zwangsläufig flog ich alleine nach Agadir (11 Tage Flug, Transfer, Hotel Tagadirt mit Frühstück für 395€). Dort angekommen war zunächst die Buchung von Ausflügen vorrangiges Ziel.
1. Ausflug: Paradiestal und Immouzer-Wasserfälle (18€). Wunderschöne Landschaften unterwegs im Paradiestal und danach die Wasserfälle. Sehr empfehlenswert.
2. Ausflug: Taroudant und Oase Tioute einschließlich Mittagessen (27€) Zwar interessant, aber zu teuer im Verhältnis zu dem was geboten wurde.
3. Ausflug: 2-Tagesfahrt nach Essaouira und Marrakesch einschließlich Hotelübernachtung mit Frühstück (71€). Fahrt entlang der Küste von Agadir nach Essaouira. Dort einige Stunden Aufenthalt, was für eine oberflächliche Stadtbesichtigung akzeptabel war. Danach Weiterfahrt nach Marrakesch und Bezug des Hotelzimmers. Am Abend dann die Fahrt zum Gauklerplatz mit 3 Stunden Zeit zur freien Verfügung, bevor uns der Bus wieder zum Hotel brachte. Der 2. Tag verlief mit einer geführten Stadtbesichtigung und anschließend einigen Stunden Zeit zur freien Verfügung. Schließlich am späteren Nachmittag die unvermeidliche Rückreise nach Agadir. Dieser 2-Tagesausflug ist äußerst empfehlenswert. Wer noch nie in Marokko war, sollte auf keinen Fall darauf verzichten.
Der letzte - auf eigene Faust
Die letzten Ausflüge unternahm ich auf eigene Faust. Miete von Auto mit Fahrer und los ging es. Zwar etwas teurer, doch dafür sagt man dem Fahrer wo er halten soll und wie lange. Gegenüber der Miete eines Leihwagens bringt das einige Vorteile: Während der Fahrt kann man sich voll auf die schönen Landschaften konzentrieren. Alle finanziellen Risiken sind abgedeckt. Ob es sich um evtl. Verkehrsstrafen bei der Polizei handelt, Probleme im Falle einer Autopanne oder eines Unfalls usw., immer ist der Fahrer dafür verantwortlich. Sprachprobleme gibt es nicht, denn der Fahrer spricht selbstverständlich deutsch. Auf diese Weise erfährt man vieles, wenn man sich laufend mit ihm unterhält und viele Fragen stellt. Man lernt das Land auf diese Weise viel besser kennen als der Durchschnittstourist. Besser sogar als wenn man mit dem Leihwagen unterwegs ist.
Der Preis für dieses Vergnügen ist Verhandlungssache. 100€ pro Tag für Landrover mit Fahrer, einschließlich Hotel mit Halbpension habe ich bezahlt. Wären noch 1 - 3 Mitreisende dabei gewesen, hätten sich die Kosten entsprechend reduziert. Wer noch mehr Fotos dieser Reise betrachten möchte, findet sie auf meiner Seite (Reisefan). Und falls jemand Lust hat, nächstes Jahr im März nach Marokko mitzukommen - bitte melden.
Bestimmt findest du bei uns einen Marokko Reisepartner.
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