Reisebericht Kimberleys
von cinq auf 06.06.2019
Abenteuer Autoreise
Das Abenteuer beginnt, wenn die letzte Stadt mit einem IGA Supermarkt hinter einem liegt, der Asphalt aufhört, die "corrugations" beginnen, sich der rote Staub im Auto und auf der Kleidung verteilt und man aufhört, das Wasser aus den Socken zu wringen. Ab Jetzt beginnt die Piste abseits der Piste. Gibb River Road war Luxus.
Kimberleys Abenteuer
Die Autofahrt zu den Mitchell Falls, Dimond Gorge oder Fahrten im Purnululu Nationalpark ein Abenteuer. Räder auf "Look" stellen und Fell vor dem Bumper. Langsam aber kontinuierlich durch den King Edvard River fahren. Den Stress der Autofahrt abstreifen und im soeben durchquerten Fluss baden gehen. Swag raus, Kocher an, Stirnlampe auf. Unter Sternenhimmel einschlafen und nicht an die Rinderherde auf der Farm oder an das Buschfeuer in den Bergen auf der anderen Straßenseite denken. Morgens die Trinkflaschen aus einem der vier Wasserkanister auffüllen. Alle Benzinkanister und andere lose gewordene Behältnisse wieder festschrauben, weitere Überraschungen im Kofferraum überstehen. Karre unter der Motorhaube checken. Denn wenn am Anfang was nicht stimmt kommst du nicht bis ans Ende. Autopannen erleben, bangen und überstehen. Vorsicht vor jeder Kurve, Rinder könnten die Piste blockieren. Britz-Camper überholen und sich von Apollo-Camper überholen lassen. Leute auf einem Campingplatz kennenlernen und zwei Tage später an einem Gorge wiedertreffen. Wer in die Kimberleys fährt, steht früh auf, weil der Abend früh kommt. Man tauscht Alltag Büro mit Alltag Kimberleys. Schluchten, Flüsse, Wasserfälle, Lookouts, Lodges, Camps, Wandern, Klettern, Schwimmen. Das Alles in den Nationalparks in und um die Kimberleys. Nur mit einer Autoreise erlebbar.
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