Reisebericht Ontario

von step2treveler auf 18.06.2019

Einzigartiges Kanada erleben

"Rice Lake" - "Niagara Falls" - Mit Sonnenaufgang werde ich wach. Die Gänse sind gerade dabei aufzubrechen. In kleinen Trupps geht es los. Vor der aufgehenden Sonne ziehen sie an mir vorbei. Ich Frühstücke erst einmal in Ruhe und breche etwas später auf, um zu den Niagarafällen zu fahren. 


Mit meiner Fahrt durch Toronto, ist der erste Teil der Rundreise abgeschlossen. Fast wieder am Ausgangspunkt angelangt. Mit dem fließenden Verkehr geht es weiter nach Westen. Am Ende des Sees folgt man dem QEW bis nach "Niagara Falls". Eine sehr langweilige Strecke. Sehr viel Verkehr und eine Stadt nach der anderen. Alleine durch Toronto + Umgebung sind es fast 100 Kilometer.

Ich fahre als erstes zu denn etwas außerhalb gelegenen Campingplätzen. Drei Stück liegen direkt nebeneinander an der Ausfahrtsstraße. Der Mittlere scheint der Grünste zu sein. Unter den Bäumen kann man etwas Schatten finden. Nachdem ich das Zelt aufgebaut haben, kommt die große Überraschung. Eine Eisenbahnlinie führt direkt am Gelände vorbei. Einmal stündlich (auch Nachts) kommt mit lautem Getöse ein Zug vorbei und die Züge sind hier sehr lang.

Der Clou des Platzes sind aber die beiden gegenüberliegenden Tabeldancelokale. Mit ausreichend Parkplatz versehen, scheine diese ein Anziehungspunkt für alle Männer in der ganze Region zu sein.

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Gegen 3 mache ich mich auf, um noch ein Blick auf die Wasserfälle zu werfen. Zu Fuß geht es ca. 4 Kilometer bis ins Zentrum der Stadt (Wer hat bloß diese Karte Gezeichnet?). Bevor man überhaupt eine Chance hat, bis zu Fällen vorzudringen, muss man an einer Vielzahl von Attraktionen und Souvenirshops vorbei. Hauptsächlich hat man sich auf Horror Figuren aus Wachs spezialisiert. Neben Filmstars gibt es auch berühmte Verbrecher oder aktuelle SF-Figuren zu sehen. Selbst die Fastfood-Restaurants haben sich diesen Themen angeschlossen.

American Falls und Canadian Falls

Nachdem man an allen Versuchungen glücklich vorbei gekommen ist, gelang man endlich an die Niagarafälle. Von zwei verschiedenen Stellen (American Falls und Canadian Falls (Horseshoe Falls)) stürzen die Wassermassen in die Tiefe. Das donnern der fallenden Wassermassen ist überall zu hören. Die breite Schlucht wird von einer Brücke überspannt. Über ihr kann man direkt in die USA gelangen. 

Die "Rainbow-Brige" macht ihrem Namen alle Ehre. Die Schlucht wird von einen Regenbogen überspannt der durch die aufspritzende Gischt entsteht. Am spätem Nachmittag steht die Sonne in einer Linie mit Fall und Schlucht, so das dieses Naturschauspiel nahezu perfekt aussieht.

Tausende von Menschen gehen entlang der Straße. Vorbei an den "American Falls" bis hin zu den kanadischen "Horseshoe Falls". Die Aussichtsplattformen (Table Rock House) gehen direkt bis zur Kannte der Fälle. Das Wasser strömt keine 2 Meter an einem vorbei in die Tiefe. Auf den höhergelegenen Seite, befinden sich die Hotels um die Menschenmassen unterzubringen. Nach fast 2 Woche, ist dies doch ein sehr starker Kontrast zu meiner bisherigen Tour. Zum Glück gibt es genug Platz für alle. Noch ein kleiner Abstecher zum "Hard-Rock-Caffe" und es geht wieder zurück zum Zelt. Für den ersten Tag soll dies erst einmal reichen.

"Niagara 2"


Mit ausreichend Proviant versehen, geht es diesmal mit dem Auto bis ins Zentrum. Eine kleiner Parkplatz kann man kostenlos nutzen. Sonst sind zwischen 5-10 Dollar fällig.

Als erstes begeben ich mich hinter die Fälle (Journey behind the Falls). Ein Fahrstuhl bringt einen auf die notwendige Tiefe. Der Stollen endet an zwei verschiedenen Stellen hinter dem Wasservorhang. Aus sicherer Entfernung ist aber in dem engen Gang nicht viel zu sehen. Interessanter ist da schon die Plattform am unterem Ende des Wasserfalls. Jetzt weiß man auch, warum man einen Regenmantel bekommt hat. Die Gischt des Wassers beherrscht die Luft. Fotografen habe es hier nicht leicht. Das Objektive ist sofort mit Wasser benetzt. Ganz mutige versuchen aber trotzdem, ein oder zwei Fotos zu schießen. Die Wasserkante ist auch hier nur ein paar Meter entfernt. Mit einer enormen Geschwindigkeit stürzt das Wasser an einem vorbei. Allzu lange kann man es aber nicht aushalten, es ist doch schon sehr Feucht hier.

Mit dem Fahrstuhl geht es wieder nach oben, von hier aus sieht alles wieder viel ruhiger aus. Als nächstes geht es zu dem neuen Moosgarten in der Nähe vom alten Kraftwerk. Der kleine Garten bietet eine kurzweilige Erholung. Durch vorgefertigte Drahtgitter wurde die Moose dazu gebracht, verschiedenen Tierformen anzunehmen. Durch die unterschiedlichen Farben und Typen wirken diese sehr plastisch. 

Nach der kurzen Pause, geht es weiter entlang der Straße (Niagara Parkway) bis zum "Whirlpool". Die Bootsfahrt mir der "Maid of the Mist" überspringe ich. Bei der Gischt die heute herrscht, ist wirklich nicht viel im diesem Hexenkessel zu sehen. 

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Unterwegs kann man an einer Stelle wieder mittels Fahrstuhl bis auf dem Grund der Schlucht gelangen. Auf einem schmalen Weg, geht es entlang der Stromschnellen. Irgendwann befanden sich die Fälle mal an dieser Stelle. Bevor sie weiter Richtung Süden gewandert sind. An den steilen Wänden, sind die unterschiedlichen Gesteinsschichten genau zu sehen. Neben einem fließen die Wassermassen, nachdem sie die Fälle runtergestürzt sind, tosend vorbei. Das entsprechende Gefälle und große Felsen, sorgen für einen schäumendes Spektakel. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum "Whirlpool". Über den kreisrunden Kessel fährt eine Gondel (Spanish Aero Car) in 76m Höhe, ein Event für die ganz wagemutigen. 

Für den Abend reserviere ich mir eine Karte für die 8 Uhr Vorstellung im "I-Max". Der etwas kitschige Film (Storie) über die Niagarafälle beinhaltet aber auch einige sehr interessante Aufnahmen. Sehenswert müssen die Fälle auch im Winter sein, selbst wenn dann weniger Wasser über die Kante stürzt.

Nach der 1 Stündlichen Vorstellung, geht es noch einmal zu den Fällen. Inzwischen ist es komplett Dunkel geworden. Verschiedenfarbige Strahler beleuchten die beiden Wasserfälle und die umliegenden Klippen. Auch die angrenzende Shopingmeile wartet mit den entsprechenden Neonröhren auf. Die meisten Geschäfte sind bis Mitternacht auf. Der "Skylon-Tower" mit seiner Beleuchtung, überragt alle anderen Gebäude um Längen. Ein guter Wegweiser zum Parkplatz, um das Auto wiederzufinden.

"Lake Erie"


Für heute ist ein Ruhetag angesagt. Ich fahre zu einem kleinen Park an "Lake Erie".
Auf dem Weg nach Süden, kommt man kurz am "Welland Kanal" vorbei, der die Fälle mit seinen Stromschnellen umgeht. Vor mir fährt ein Schulbus auf der Straße. In dieser Gegend gibt es sehr viele Bahnübergänge. Ein extra Schild am Busende weißte darauf hin, das immer an einem Übergang gehalten wird, egal ober eine Zug kommt oder nicht. Erst nach einer manuellen Sichtprüfung durch den Busfahrer werden die Schienen überquert. Alle anderen haben zu warten.

Gegen eine kleine Gebühr, bekomme ich eine Tageskarte für den Abseits gelegenen Park am See. Ein sehr schöner Picknickplatz am Wasser lädt zum verweilen ein. Auch ist dies einer der weniger Stellen überhaupt, um an den See zu gelangen. Alle anderen Stellen werden durch private Sommerhäuser versperrt. Merkwürdigerweise liegen eine Unzahl von toten Fischen am Strand. Der unterschiedliche Verwesungszustand läßt nicht gutes heißen. Ich verzichte auch freiwillig auf ein Bad. Den Rest des Tages verbringe ich mit lesen und faulenzen in der Sonne.

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Nach dem Abendessen geht es über die Straße, für 3 Dollar wird man in den Club eingelassen. Ein tolle Show... Für das Bier werden allerdings stolze 7 Dollar verlangt.

"Im Nirgendwo"


Für Toronto ist es eigentlich noch zu früh und das Wetter ist auch Ok. Ich entscheide mich für einen kleinen Schlenker um Toronto herum. Von den Niagarafällen geht es in Richtung "Kitchner" (eine Stadt mit deutscher Vergangenheit (ex. Berlin) + Oktoberfest). Vorher biege ich aber nach Norden ab. Über etwas kleinere Straßen geht es weiter. Auf der Karte ist eine See bei Fergus eingezeichnet. Ich hoffe, das dort auch ein Campingplatz zu finden ist. Habe aber anscheinend kein Glück. Ich finde als erstes nur einenen Picknickplatz und auf der aufgestellten Karte ist keine Zeltplatz zu sehen. Nur eine Trailerplatz für Wohnmobile ist eingezeichnet. Auch der See scheint nur eine aufgestauter Bach zu sein.

Auf der Weiterfahrt, kommt dann aber doch noch ein Hinweisschild zu einem Campingplatz. Der Beschilderung folgend, geht es einmal um den See herum. Der zum Teil im Wald liegende private Platz, hat auch noch genug Plätze frei. Auch hier sind wider eine Unzahl von Dauercampern. Ein kleiner Strand bietet genug Platz um in der Sonne liegend ein gutes Buch zu lesen. Am Abend regnet es kurz, die Wolken verziehen sich aber wieder schnell.

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"Toronto 1"


Als ich am Morgen den Wagen startet will, teilt mir die Benzinanzeige mit, das er jetzt im Reservebereich angelangt ist. Ein Blick ins Handbuch sagt, das noch für ca. 100 km Benzin verfügbar ist. Ein kurzer Blick auf die Karte zeigt eine kleine Stadt, die auf der Strecke nach Toronto liegt. Mit den letzten Tropfen komme ich am Ziel an. Allerdings muss ich mich eine Weile gedulden, dies scheint wirklich eine der einzigsten Tankstellen in gesamten Umkreis zu sein. So viele Andrang hatte ich in den letzten Woche bei einer Tankstelle noch nicht gehabt. Im nach hinein konnte ich feststelle, das das Benzin hier nur besonders günstig war.

Da bis jetzt die Platz Empfehlungen aus dem Reiseführer immer sehr gut waren, wähle ich den "Glen Rouge Park" im Osten der Stadt. Dieser liegt in der Nähe vom Zoo.

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Ich komme westlich des Flughafens auf die 401. Diese zieht sich quer durch die Stadt. Der Verkehr hält sich auch in grenzen. Auf der Mittelspur geht es an den unzähligen Auf- und Abfahrten vorbei. Die Tempobeschränkung wird von den Meisten ignoriert. Eine Kontrolle ist anscheinend auch nicht zu befürchten. Als Tourist und Gast dieses Landes halte ich mich natürlich streng an die Vorgaben (90 km/h). Nicht unbedingt zum gefallen der anderen Verkehrsteilnehmer. Rechts und links ziehen ab und zu einige Fahrzeuge und LKW's an mir vorbei.

Nach einer sehr langen Zeit kommt endlich meine Abfahrt mit der Nummer 392. Irgendwie habe ich Probleme der Steckenführung zum Campingsplatz zu folgen. Ich komme als erstes beim Zoo aus. Was natürlich ganz falsch ist. Laut Karte ist der Campingplatz am südlichen Ende des Parks. Zweimal durch und um ihn herum und der Eingang ist gefunden. Ein Schild kündigt allerdings schon von weiten an: Das der Platz ab mitte September geschlossen ist. Nach einem sehr lauten und langen Schreikrampf, muss ich verstellen, das die alternative Plätze im Osten der Stadt liegen. Ein klein bisschen hinter der Stelle, auf der ich am Morgen auf die 401 gefahren bin. Zur Not gibt es natürlich noch den Platz hinter dem Flughafen (ca. 2/3 des Weges).

Eine Wegstrecke durch Toronto

Also mache ich mich wieder auf den Rückweg durch die Stadt. Eine Wegstrecke durch Toronto sind ja nur ca. 100 km.

Zwei Plätze stehen in unmittelbarer Nähe nebeneinander zur Verfügung. Der KAO Platz sieht nicht allzu gut aus und die 401 geht in direkter Nähe vorbei. Der andere Platz (auch Privat), liegt wohl auch in der Nähe der 401, ist aber besser gepflegt (inkl. Springbrunnen). Die Wahl war sogar ein kleiner Glücksfall. Dazu aber später aber mehr.

Am spätem Nachmittag, geht es erst einmal nach Oakville am "Lake Ontario". Es folgt eine kleiner Rundgang durch den Vorort der Stadt. Sowie ein umfassender Einkauf für die letzten Tage.

Der Springbrunnen wird glücklicherweise gegen 22 Uhr abgeschaltet, dafür hört man jetzt den Verkehr auf der Autobahn deutlicher. Selbst während der Nacht reist der Strom der Autos und LKW's nicht ab.

"Toronto 2"


Mit dem Auto geht es bis zur Endhaltestelle der U-Bahn. Downtown ist in weiter Fernere schon ersichtlich. Der CN-Tower überragt mit seinen 553 Metern die gesamte Skyline. Am Sonntag sind die Parkplätze an der U-Bahn Station frei. An einem Automat löse ich einen "Schein" für die Hin- und Rückfahrt. Dieser soll 4,50 Dollar kosten. Ein 5 Dollar Schein verschwindet im Geldeinzug. Im Ausgabefach liegen nur Münzen. Wo sind meine Fahrkarten. Beim genaueren hinsehen, kann man feststellen, das zwei winzig kleine "Token" unter dem Wechselgeld liegen. Diese sind in eine Öffnung beim Drehkreuz zu stecken, um zu den Bahnsteigen zu gelangen. Nichts für Leute mit großen Händen. Auch am Wochenende fahren die Züge in sehr engen Takt. Wartezeiten sind somit nicht erforderlich. Kurz vor dem Museum, wechsele ich noch die Route zur Innenstadt. Eine Station später bin ich bei der Universität angelangt. Von hier aus will ich die Stadt zu Fuß erkunden.

Mit diversen Plänen ausgerüstet geht es los. Eine Lageplan an der Straße, lässt die Dimensionen des Campus erahnen. Die mächtigen Bauten stehen zum Teil entlang der Hauptstraße. Zwei Blocks weiter geht es rechts nach Chinatown ab. Sofort fallen die vielen bunten Schilder mit chinesischen Schriftzeichen auf. Auch die ersten Geschäfte öffnen gerade (bzw. bei 24 Stunden sowieso immer offen). Am Ende der "Beverley Street", ist man fast schon im Finanzdistrikt angelangt. Die Häuser werden immer höher und die Gebäudefasaden bestehen nur noch aus Glas. Alle anderen Gebäude werden in diesen mehrfach wieder gespiegelt.

An einer Straßenkreuzung ist auf einmal eine Absperrung. Zwei Duzend Leute stehen an einer Absperrlinie und schauen sich das Treiben auf der Straße an. Die dort stehenden Autos hatten allerdings kein Verkehrsunfall und sonst gab es auch kein Blut zu sehen (Noch nicht). Eine Filmcrew hat sich am Sonntag Morgen hier niedergelassen. Sie ist mit dem Dreh von Außenaufnahmen beschäftigt. Als einer der Hauptdarsteller eintrifft, scheinen einiger der Leute diesen zu kennen. Mir kommt das Gesicht allerdings nicht bekannt vor. Irgend eine US- oder kanadische Serie wird hier wohl gedreht. Zwischen den Straßenschluchten kam man sowieso nicht mehr erkennen in welcher Stadt die Bilder gemacht worden sind. Nach der Ermahnung, ja nicht während der Szene zu Filmen oder zu Fotografieren geht es auch schon los. Die Szenen der Handlung sind schnell im Kasten: Ein paar Schüsse, einige herumlaufende Menschen und viele neugierige Autofahrer, die am Geschehen vorbeifahren. Nach 10 Sekunden ist das Spektakel vorbei.

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Die "Union-Station"

An der "Union-Station" erkundige ich mich kurz, wo der "Express-Bus" kommenden Dienstag abfährt. Man will ja am letzten Tag keine Überraschung erleben. Unter der Eisenbahnbrücke hindurch und man steht schon fast im Hafen. CN-Tower und Skydome lasse ich erst einmal rechts liegen.

Mit einer kleinen Fähre geht es auf die nahe liegenden Inseln vor der Stadt. Dieses sehr beliebte Ausflugsziel beherbergt neben eine Strand am "Lake Ontario" auch noch einen kleinen Vergnügungspark für Kinder. Auch sind zwischen den Bäumen längere Spaziergänge möglich. Von der Nordseite hat man einen phantastischen Blick auf die gesamte Skyline der Stadt. Die Häuser werden vom Uferbereich kommend immer größer. Am linken Rand überragt der CN-Tower alle anderen Gebäude um lägen.

Im Hintergrund kommen allerdings so langsam größerer Wolken auf. Noch ein kleiner Rundgang über die Inseln und zurück geht es mit der nächsten Fähre.

Vom Anleger ist es nicht weit bis zum CN-Tower. Vor dem betreten des Gebäudes sind die Eintrittskarten zu lösen. Optional kann man von der Unteren Plattform noch weiter bis in die Spitze fahren. Bei diesigen Wetter ist aber von 447 Metern Höhe nicht viel zu sehen. Somit fahre ich nur bis zur ersten Stufe auf 346 Meter.

Sprengstoffdetektor

Bevor man zum Fahrstuhl vorgelassen wird, muss man durch einen Sprengstoffdetektor. Diese vollautomatische Anlage ist ca. 1 Meter Tief. Von rechts und links wird man mit Luft? besprüht. Danach wird alles wieder eingesaugt und schon nach 5 Sekunden darf man bei negativen Befund passieren. Vor dem eigentlichen Fahrstuhl gibt es noch eine Ausstellung über den Bau des Turm zu sehen. Dies soll die lange Wartezeit verkürzen. Momentan ist aber nicht allzuviel los. Im Expreßtempo (50 Sekunden Fahrzeit) geht es nach oben. Zwei übereinander liegende Plattformen sind begehbar. Die oberer ist komplett Verglast. Die unterer ist nur mit einem Drahtgitter gesichert, so das der Wind um einen herum pfeift. Entweder mögen die Betreiber vom Skydome unter dem Turm es nicht, wenn Leute Gratis zugucken oder es wird doch noch heute regnen. Die mächtige Kuppel wird langsam zu gefahren, so das vom gerade beginnenden Spiel leider nichts mehr zu sehen ist. Von hier oben hat man eine tolle Übersicht über die verschiedenen Stadtteile. "Winzig" kleine sind die Menschen auf der Straße zu erkennen. Leider versperrt aufkommender Dunst die Fernsicht. Der besucht hat sich aber allemal gelohnt.

Eine etwas längere Schlange hat sich am Ausgang der Plattform zum Fahrstuhl gebildet. Nach einiger Zeit wird uns mitgeteilt, das Aufgrund eines Feueralarms in der Eingangshalle alle Fahrstühle automatisch erst einmal nach unten fahren. Vor einer gründlichen Überprüfung werden diese nicht wieder in Betrieb genommen. So warten wir in "luftiger" Höhe darauf, wieder dem Erdboden näher zu kommen. Unten angelangt, muss man Natürlich noch durch den obligatorischen Souvenirshop. Ich kann aber widerstehen und komme mit meine letzten paar Dollars heil wieder auf die Straße zurück.

Bestimmt findest du bei uns einen Abenteuerurlaub Reisepartner.

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