Reisebericht Alaska

von step2treveler auf 04.06.2019

Alaska

Die heutige Etappe, soll mich fast bis nach Anchorage heranführen. Unterwegs mache ich noch einen Abstecher nach Talkeetna. In diesem extrem touristischen Ort, herrscht eine rege Betriebsamkeit. Neben diversen Lokalitäten, gibt es viele Souvenirläden. Einen größeren Halt, spare ich mir mal besser. Da gibt es sicherlich interessantes zu sehen.


Mit jeden Kilometer nimmt der Verkehr zu. Fast schon wieder in der Zivilisation. Aufgrund der guten Wetterlage, entscheide ich mich für den Besuch der "Nancy Lake Recreation Area". Das Seengebiet soll recht beliebt sein. Auf einer kleinen Zufahrtsstraße, geht es in die Wälder hinein. An dessen Ende, befindet sich der "South Rolly Lake Campground". Dieser liegt direkt an einem See. Toller Platz. Die besten Plätze zur Seeseite, sind allerdings fast alle belegt. Nur ganz am Anfang vom Platz, ist noch einer frei. Nach einem kurzen Rundgang, nehme ich diesen mangels alternative in Beschlag.

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Auf dem Platz gibt es auch einen Kanuverleih. Eine gute Gelegenheit, meine inzwischen doch lange zurückliegenden Kenntnisse, mal wieder aufzufrischen. Bezahlt wird Pauschal für einen halben Tag. Nebst Rettungsweste, gibt es auch ein Paddel dazu. Mühsam buxiere ich das Kanu, über einen kleinen Anleger, ins Wasser hinein. Vorsichtig einsteigen und mit viel Elan auf den See hinaus. Einmal rundherum. Ein Zu- oder Abfluss ist nicht auszumachen. Laut Karte gibt es aber die Möglichkeit, über diverse "Portage", zu weiteren Seen zu gelangen. Keine Option für mich. Das Kanu ist verdammt schwer.

Leichter Nieselregen setzt ein. Vor ein paar Minuten hatte noch die Sonne geschienen. Ohne große Eile, geht es wieder zurück. Kanu rausziehen und auf den dafür vorgesehenen Ständer hieven. Mit etwas fremder Hilfe, klappt es auch beim zweiten Versuch. Nebst ein paar Spaziergängen durch die nahe Gegend, gibt es nicht viele mögliche Unternehmungen. Meine Wanderschuhe sind immer noch extrem nass. Besserung nicht in Sicht. Zu Abend hin, ist alles wieder gut. Die Sonne versinkt hinter dem Horizont und alle freuen sich auf den nächsten Tag.

"Portage Glacier"

In der Nacht hat es angefangen zu regnen. Mal etwas kräftiger, mal nur ein paar Tropfen. Entscheide mich dafür, das Zelt zu einem naheliegen und überdachten Picknickplatz zu tragen. Auch kann man hier besser frühstücken. Nachdem alles optimal abgetrocknet ist, kann es dann auch weitergehen.

Kurz bis zum Hauptstraße zurück und über "Palmer" nach "Anchorage" hinein. In "Palmer" ist mal wieder ein Tankstopp fällig. Genügend Auswahl an Tankstellen, gibt es hier zur genüge. Leider klappt das mit der Visakarte an der Zapfsäule nicht so richtig. Was für einen Zip-Code? Hatte ich das nicht schon mal in "Salt Lake City"? Auf Nachfragen im Office, teilt man mir mit, dass man bei diesem Anbieter nur Kreditkarten von US-Bürgen mit Zip-Code an der Säule akzeptiert. Alle anderen müssen eine Vorauszahlung leisten. Toll und wie soll ich jetzt wissen, wie viel Benzin ich benötige? Also schätzen und hoffen.

Der nächste Halt erfolgt in "Anchorage", bei meinen schon bekannten Supermarkt. Ein bisschen Obst, Gemüse und Wasser kann nicht schaden. Der Rest sollt eigentlich noch bis zu Ende der Reise ausreichen. Auf der anderen Seite der Stadt, bläst ein kräftiger Wind. Mit einer ungeheueren Wucht, fließt das ablaufende Wasser aus den "Tumagain" Arm heraus.

Die Wetteraussichten sehen auch nicht so ganz optimal aus. Gute Gelegenheit, mal in einem Motel zu übernachten. Im dichten Verkehr, geht es immer am Meer entlang. Der schmale Streifen zu den Bergen, wird auch von der Eisenbahntrasse in Anspruch genommen. An der Straße liegen viele Parkplätze. Diverse Wanderwege führen in die Berge hinein. Ein recht gut ausgebautes Naherholungsgebiet. Über eine Nebenstraße, geht es in Richtung "Portage Lake" weiter. Ich habe einen Besuch des Visitor Center eingeplant. Auf der Fahrt dorthin, komme ich an zwei Campgrounds vorbei. Bin mir noch nicht so klar, wo und wie ich heute Abend übernachten will.

Am Lake angekommen, schlägt mir eine starke Regenfront ins Gesicht. Gar nicht so einfach, ohne Schirm, trocken über die Straße zukommen. Die Ausstellung ist diesmal nicht umsonst. Eine kleine Gebühr wird hierfür verlangt. Ungewöhnlich, aber draußen ist momentan kein Aufenthalt angebracht. Der Wind peitscht fortlaufend das Wasser gegen die großen Panoramascheiben. Die Ausstellung über die umliegende Parks und Reservate sowie der dazugehörige Hauptfilm, verkürzt die Zeit ungemein. Draußen ist es inzwischen etwas besser geworden, aber eine Nacht im Zelt, würde ich mir momentan nicht wirklich wünschen.

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Ich mache mich auf die Rückfahrt. Mal sehen was es in "Girdwood" so für Unterkunftsmöglichkeiten gibt. Auf der Küstenstraße geht es mehrere Meilen wieder zurück. Das beschauliche aber sehr touristische Städtchen, hat viel zu bieten. Hier herrscht fast bester Sonnenschein. Das schlechte Wetter zwei Täler weiter, ist hier noch nicht angekommen. Eine Besuch des berühmen "Aleyska Resort" Hotels darf natürlich nicht fehlen. Bei dieser Gelegenheit, erkundige ich mich auch mal unauffällig nach den Zimmerpreisen. So ca. 150 Dollar für eine Person ohne Reservierung. Für den absoluten Notfall, gar nicht so schlecht. Hoffe aber inzwischen wieder auf eine günstigere Übernachtungsmöglichkeit.

Da ich schon mal hier bin, kann ich auch noch einen Abstecher zur "Crow Creek" Mine unternehmen. Die Naturstraße ist etwas löcherig, aber noch so gerade zu befahren. Nach dem ereichen des Ziels, steht natürlich dessen Erkundung auf dem Programm. Eine kleine Eintrittsgebühr ist für die Besichtigung des Privatgeländes zu entrichten. Optional kann man auch eine Goldschürflizenz nebst Ausrüstung erweben / mieten. Heute nicht. Vielleicht beim nächsten Besuch. In mehrere Blockhütten, werden viele aus der Goldgräberzeit gesammelt Gegenstände präsentiert. Eine unheimliches durcheinander. Gibt aber recht kuriose / interessante Exponate zu sehen. Jetzt wird es aber langsam Zeit, eine geeignete Übernachtungsgelegenheit zu finden.

Sehr gutes Wetter. Zurück bis zu den beiden Campgrounds, an der "Portage Glacier" Road. Der erste Platz liegt in einem kleinen Wald, fast direkt an einem der Bäche. Ist hier alles noch ziemlich nass und matschig, aber sonst Ok. Der zweite komplett geteerte Platz, ist auch eher für Wohnmobile gedacht. Freien und trockenen Platz suchen und das Zelt aufbauen. Bin fast alleine hier. An der Registrierung vom Platz, hängen die übliche Sicherheitshinweise über Bären und anderer Wildtiere. Hatte bisher aber keine Probleme. Trotzdem achte ich immer sorgfältig auf die sicherere Verstauung der Essensvorräte im Kofferraum des Autos. Nach dem Kaffee mache ich mich zu einem längeren Spaziergang auf.

Ein Erlebnisweg

Hier im Tal, wurde ein neuer Erlebnisweg ("?lue Ice Trail") angelegt. Immer am Fluss und oft auch über Stege und Brücken über diesen Hinweg. Der Rundgang ist sehr empfehlenswert. Obwohl die Saison schon fast vorbei, kann man hier noch viele Lachse im klaren nicht sehr tiefen Wasser sehen. Diese kämpfen immer noch um ihre Revierpositionen. An einem offiziellen Beobachtungspunkt, wird vom fachkundigen Personal, weitere Auskünfte über das Leben der Lachse erteilt.

Der Weg zieht sich nun auf der anderen Straßenseite an einem kleinen Bach entlang. Der Weg führt größtenteils durch dichtes Gebüsch. Nur an einigen Stellen, kann man direkt zum Bach vorstoßen. Dies nutzen auch die hier sehr zahlreich vorkommenden Bären. Momentan ist glücklicherweise keiner zu sehen. Nur die vielen toten und teilweise nur minimal angefressenen Lachse, deuten auf dessen Aktivitäten hin. Da der Weg kaum einsehbar und es auch keine Ausweichmöglichkeiten nach rechts oder links gibt, möchte ich jetzt und hier auch keinen Bären begegnen.

Nach ca. einer Meile, weitet sich das Geländer wieder und man findet sich zwischen einer Vielzahl von künstlich angelegenen Seen wieder. Die Arbeiten sind momentan noch nicht ganz abgeschlossen. Große Bagger stehen hier noch vereinzelt im Gelände. Bestimmt für zukünftige Beobachtungen, eine tolle Gegend. Der Weg führt mich bis zum Besucherzentrum am See zurück. Auf dem Rückweg kann ich eine etwas direktere Wegführung nutzen. Trotzdem eine ganz schön lange Tour.

Eine kleine Pause und ein schnelles Abendessen. Zeit den angepriesenen Wildbeobachtungsposten ein paar Meilen die Straße runter anzusteuern. Bin mal gespannt. Vom Parkplatz führt ein breiter Pfad zu einem etwas abseits gelegenen Aussichtspunkt. Von hier hat man einen sehr guten Blick über eine größere Lichtung. Leider gibt es außer einem tollen Sonnenuntergang nicht viel zu sehen.

Noch eine kleine Runde über diverse Wege und bevor es ganz Dunkel geworden ist, sicher zum Auto zurück. Als nächster Versuch steht der Lachposten auf dem Programm. Mit dem Auto ist auch dieser in einigen Minuten erreicht. Nur wenige Schritte trennen die Plattform am Bach vom Parkplatz. Bin nicht der Erste. Nach dem verhalten der anwenden Personen, scheint es etwas zu sehen zu geben. Also schnell zurück und sicherheitshalber mal die gesamte Kameraausrüstung holen. Nach nur wenigen Minuten, kommt ein beachtlicher Grizzly aus dem Dickicht hervor. Sofort macht er sich auf Lachsfang.

Unserer Anwesenheit scheint ihn nicht weiter zu stören oder wir stehen zufällig im Gegenwind. Da es fast schon komplett dunkel ist und der Bär sich ungnädigerweise auch noch bewegt, werden die Fotos trotz hoher ISO-Werte, entsprechend unscharf. Lasse es deshalb nach ein paar Versuchen bleiben und widme mich lieber der direkten Beobachtung.

Nach nur wenigen Minuten, hat der Bär seinen Fisch und verzieht sich zum Essen wieder in die Büsche zurück. Nun ist geduldiges warten angesagt. Eine warme Jacke kann auch nicht schaden. Bedauerlicherweise kommt es zu keiner weiteren Sichtung. Und ohne Begleitung, hallte ich eine Expedition auf den "Lachswalk" für keine gute Idee. Bin schon froh, dass sich kein Bär von hinten über den Parkplatz angenährt hat.

Alles wieder einpacken und auf Morgenfrüh hoffen. Der Aufenthalt zwischen Auto und Zelt kommt mir diesmal etwas weniger sicher vor. Bis jetzt hatte ich die Bären im Wald ausgeblendet. Und bei dem vielen Fisch hier, sollten diese ja wohl alle satt sein.

"Seeward"

Der Wecker klingelt mal wieder. Kurz vor Sonnenaufgang, mache ich mich mit dem Auto wieder zum Beobachtungsposten auf. Das Frühstück verschiebe ich auf später. Die erste Stunde bin ich allein vor Ort. Zu sehen gibt es leider nichts. Später kommt noch ein weiterer "Fotograf" hinzu. Aber heute Morgen, gibt es nichts mehr zu sehen. Nur die Lachse streiten weiter um ihre Reviere. Breche das ganze dann nach 1 ½ Stunden ab und fahre zu meinem Zelt zurück.

Frühstücken, zusammenpacken und auf nach "Seeward". Nach ca. 100 Meilen ist die Abzweigung zum ersten Zwischenziel erreicht. Kurz vor der Stadt, geht es rechts in die Berge zum "Exit Glacier" im "Kanai Fjords" Nationalpark hinauf. Der Eintritt ist kostenlos. Zur Auswahl steht eine kurze Tour zur Gletscherspitze hinüber oder die Halb- bzw. Ganztagestour oberhalb der Gletscherzunge in die Berge hinein. Da hier alles recht düster aussieht und bald wieder mit Regen zu rechnen ist, kommt also nur die kleine Tour für mich in Frage. Nach ca. 30 Minuten ist man am Ziel. Unterwegs hat man dabei einige Markierungen der alten Gletscherpositionen überschritten.

Da hat es in den letzen 100 Jahren aber mächtig getaut. Durch das starke Gefällte der Berge, kann man von dem mächtigen Eisfeld über einem, leider nicht viel sehen. Mit ca. 80 Kilometer, ist das "Harding Icefield", aber ein ganz schön großer Broken. Auf dem Rückweg, fängt es gewaltig an zu regnen. Komme so gerade noch einigermaßen trocken ins schützende Besucherzentrum. Eine kleine Ausstellung mit einem Geländemodel des Gletschergebiets, bietet einen guten Einblick in die umliegende Landschaft / Fjorde. Schell hat sich der Regen wieder verzogen. Der Wolkenbruch hat großen Pfützen auf der Straße hinterlassen und diese laufen nur langsam wieder ab.

In der Stadt angekommen, merkt man erst, wie stürmisch es hier am Meer ist. Als erstes fahre ich zu einen der Offices, von einem der diversen "Gruise" Tour Anbietern. Alle haben eine entsprechende Internetpräsens. Im Büro teilt man mir mit, dass für den morgigen Tag ein Sturm erwartet wird. Es wird also kein Schiff hinausfahren. Ich sollte mal übermorgen wiederkommen. Eine Reservierung sein nicht notwendig, da zu dieser Jahreszeit ausreichend freie Plätze zur Verfügung stehen. So, dass währe also erst einmal geklärt. Was Nun? Eine Unterkunft muss her. Zelt oder Hotel?

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Ich versuche es erst einmal bei den hinter der Stadt liegenden privaten Campingplätzen. Der städtische direkt am Meer, ist bei schönem Wetter gar nicht so schlimm. Etwas grün ist sogar vorhanden. Auch ein größerer überdachter Aufenthaltsbereich ist vorhanden. Über eine löcherige Schotterstraße, geht es mehrerer Meilen zu einer weiteren Bucht hinaus. Der erste Platz ist nicht diskutable. Also weiter zum zweiten. Macht einen etwas besseren Eindruck. Die Plätze liegen fast alle im Wald in der Nähe zum Meer. Der Abstand zwischen den Arealen ist aber wesentlich kleiner, als in den Staats bzw. Nationalparks. Die letzten Regenschauer haben diesen aber ziemlich zugesetzt. Viel Matsch. So richtig kann ich mich nicht entscheiden. Für eine Nacht sicherlich noch in Ordnung. Aber Morgen ist wahrscheinlich mit viel Regen und kräftigen Wind zu rechnen. Also erst einmal zurück in die Stadt. "Genügen" Hotels / Motels sollten dort ja wohl zur Auswahl stehen.

Beim "Aquarium" stelle ich meinen Wagen ab und gehe zum erstbesten Hotel hinüber. Kurze Nachfrage und ich buche gleich ein freies Zimmer für zwei Nächte. Scheint mit 117 Dollar pro Nacht, sogar noch relative günstig zu sein. Sogar das Frühstück ist im Preis inbegriffen. Also Auto umfahren, alles Notwendige in eine Tasche stopfen und rein ins warme und trockene Zimmer. Großen Bett, riesiger Fernseher und ein toller Blick aufs Meer. Blöd nur, das es immer mehr zuzieht. Das kommt wohl etwas auf uns zu. Größere Aktivitäten plane ich für den weiteren Tag nicht ein. Alles was ich benötige, habe ich dabei. Gute Gelegenheit, die Akkus mal wieder zu laden und die aktuellen Bilder zu sichern.

Ein Sturm zieht auf

In der Nacht ist wirklich ein Sturm aufgezogen. Der Wind peitscht mächtig ums Haus herum. Da will jetzt keiner mehr raus. Mal schauen, wie so das Frühstück ausfällt. Viele Gäste und nur wenige frei Plätze. In guter amerikanischer Manier, ist alles aus Plastik. Für die Betreuung des Frühstückraums, hat das Hotel eine Servicefachkraft abgestellt. Plätze abräumen und Essensausgabe auffüllen. Auswahl gibt es aber reichlich. An der Theke, ergattere ich mir einen der noch freien Plätze.

Für den Vormittag habe ich den Besuch vom "Alaska SeaLife Center" auf dem Programm stehen. Sind ja nur ein paar Meter über die Straße. So gegen 11 Uhr mache ich mich auf den Weg. Eintritt (20 $) entrichten und mit der Rolltreppe in die Ausstellung hinauf. Im vorderen Bereich gibt es einige Aquarien und Infos über die maritime Welt von Alaska. Im hinteren Bereich, kann man dem Personal der Aufzuchtstationen über die Schulter schauen und in diverse Freiluftareal hineingehen.

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Sehr interessant ist dabei die Vogelvoliere, mit den dazugehörigen Seevögeln. Puffins und Co, werden hier gerade gefüttert. Im Anschluss steht erst mal eine ausgiebige Pause auf dem Programm. Der Wind peitscht die Wellen immer noch recht beachtlich gegen die Strandpromenade. Das reinste Schmuddelwetter. Nach dem Kaffee (Instantpulver aus der Zimmerbar), muss ich mir aber noch ein bisschen die Beine vertreten. Quer durch die Stadt und weiter in Richtung Supermarkt. Anscheinend ist der Sturm inzwischen durchgezogen.

Den meisten Schaden hat diese dann tatsächlich aber in "Anchorage" selbst angerichtet. Die lokalen Zeitungen hatten viel darüber zu berichten.

Das Wetter wird von Stunde zu Stunde besser. An der Heißtecke im Supermarkt, gibt es leckeres Fingerfood zum mitnehmen. Ein Jogurt kann ja auch mal nicht schaden. Immer entlang der Strandpromenade, geht es wieder zurück. Für den Abend genehmige ich mir einen Querschnitt durch das amerikanische TV-Programm. Das vorherrschende Thema auf fast allen Sender, ist der momentane Parteitag der Republikaner. Hier wird ausführlich über die Kleider der potentiellen Firstlady diskutiert. Also alles in bester Ordnung. Kurz vor dem Sonnenuntergang, ist sogar gelegentlich ein Sonnenschein über dem Meer auszumachen. Habe gute Hoffung, dass dann Morgen auch die Tour stattfinden wird. Eine weitere warme und gemütliche Nacht im großen Kingsizebett liegt vor mir.

Eine Seeotterfamili

Muss es nicht ganz so schnell angehen. Die Touren starten in der Sachsaison etwas später. Vor dem Frühstück, aber alles zusammenpacken und mal schauen, was es unten so leckeres gibt. Diesmal ist es nicht ganz so voll und ich bekomme entsprechend auch einen Platz am Tisch. Der Kaffee ist aber auch nicht viel besser als der auf dem Zimmer. Gut gestärkt kann es losgehen. Nur noch kurz die Rechnung zahlen. Fällt ein klein bisschen höher aus als erwartet. Habe mich da wohl zwischen 117 und 170 Dollar pro Nacht verhört Na wenigsten war das Zimmer dass Wert.

Eine weitere Nacht in "Seeward" ist nicht geplant. Mit dem Auto geht es rüber zum Office. Beim Kauf des Tickes, werde ich auf eine mögliche Verkürzung der Tour, aufgrund schlechter Bedienungen, auf dem offenen Meer hingewiesen. Hier in der Bucht, sieht aber alles sehr schön aus. Sonnensein und keine Wellen auf dem Wasser. Geparkt wir auf einen etwas Außerhalb liegenden Gelände. Ein Shuttlebus bringt mich wieder zum Hafen zurück. Bis zum Abfahrt / Bording, ist es aber noch etwas hin. Zum gegebenen Zeitpunkt, haben sich so einige weiter Touristen eingefunden. Die Meisten suchen sich einen Platz unter Deck. Ich platziere mich mal lieber auf dem Oberdeck. Pünktlich geht es los.

Nachdem wir die Hafenausfahrt passiert haben, darf der Kapitän auch mehr Gas geben. Aber schon nach ein paar Minuten, bremst er schon wieder ab, weil wir auf eine Seeotterfamilie gestoßen sind. Die possierlichen Tierchen treiben auf den Rücken, durchs das hier noch ruhige Meer treiben. Von uns lassen Sie sich im Wesentlichen nicht weiter stören. Ein kleiner Lunch wird gereicht. Auf der Weiterfahrt treffen wir auf mehrere Orka's. Die Jungen schwimmen immer dicht an der Seite der Mütter. Außer der Rückenflosse und einem kleiner weißen Streifen, ist aber nicht viel zu sehen.

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Auf dem offenen Wasser, ist die See noch etwas unruhig, deshalb folgen wir immer der Küstelinie. Die Berge mit ihren Gletschern, liegen dicht vor uns. Zum großen Finale, geht es bis zum Ende eines Fjordes, bis "dicht" an die Abbruchkante eines Gletschers heran. Kleine Eisbrocken treibe um uns herum. Gelegentlich brechen sehr kleine Blöcke aus der Wand heraus. Die dazugehörigen Geräusche, hallen bis zu uns hinüber. Tolles Panorama. Das das Wetter so gut mitspielt, hätte ich Gestern nicht gedacht.

Auf der Rückfahrt, kommen wir noch an einer kleinen Robbenkolonie vorbei. Die Tiere genießen sichtlich, die noch warme Sonne. Noch ein paar Kekse zum Kaffee und dann ist die Tour auch schon fast zu Ende. Nach 4 Stunden, laufen wir wieder in den Hafen ein. Der Shuttlebus warte schon auf uns.

Ich mache mich sofort weiter auf die Rückfahrt in Richtung "Anchorage". Nach Möglichkeit möchte ich aber auf halber Strecke, noch einen Zwischenstopp für die Nacht einlegen. Laut Karte soll es zwei Campgrounds geben. Den Ersten passiere ich erst einmal und fahre noch ein paar Meilen weiter. Bei diesem angekommen, ist das große Tor für dieses Jahr bereits geschlossen. Also zurück und hoffen, dass der andere nicht dasselbe Schicksal getroffen hat. Gut das das wirklich nur 3 oder 4 Meilen waren. Hier sieht es erst einmal besser aus. Nun folgt eine sehr weite Zufahrt. Der Platz ist noch offen aber fast menschenleer. Nur ein kleines Wohnmobil steht hier noch. Also genügend freie Platzwahl. Aufgrund des minimalen Services, wird auch keine Gebühr erhoben. Es ist schon spät geworden.

Bis nach "Anchorage" möchte ich auch nicht unbedingt. Also auspacken und Zeltaufbauen. Nach dem Abendbrot, inzwischen sind meine Vorräte auch fast alle, gibt es noch einen kurzen Spaziergang. Somit bricht auch schon die letzte Nacht im Zelt an und einen Sternenhimmel gibt es leider nicht zu sehen.

"Anchorage"

Das Zelt hat in der Nacht noch mal etwas Feuchtigkeit angezogen. Einfach ein paar Meter in die Sonne rüber schieben und ich kann mich in Ruhe ans große einpacken machen. Nur noch die letzen sauberen Sachen für Morgen, ganz nach oben legen, sonst ist großes aussortieren angesagt. Gut nur, dass die Amis entsprechende großvolumige Müllcontainer haben. Nur die Utensilien, für ein weiteres mögliches Frühstück hebe ich auf. Das Auto kann auch schon mal etwas aufbereitet werden. Vielleicht bleibt heute Abend noch etwas Zeit, für eine Waschanlage. Nachdem auch das Zelt trocken und "sauber" ist, wird diese endgültig Reisefertig verpackt.

Gemütlich geht es nun in die die Zivilisation zurück. Kurz vor der Stadtgrenze, gibt es noch einen kurzen Stopp beim "Potter Park". Als nächstes steht das Tanken an. Muss mal wieder im Laden vorauszahlen. Habe aber gut geschätzt. Der Tank ist fast voll. Das mit der Visakarte, wird langsam ärgerlich aber wohl nicht vermeidbar. Jetzt muss ich mir nur noch ein "günstiges" Motel suchen.

Fahre aber erste einmal zu einer Waschanlage am anderen Stadtende. Eine "Automatische Waschanlage". Modernste "Laservermessungstechnik". Nur sauber wird das Auto nicht so wirklich. Ich sehe einige Kunden, die mehrmals durch die Anlage fahren. Ich verlasse mich dann lieber auf eine manuelle Nachwäsche. Diese ist auch bald gefunden. Einfach einmal um den Block herum. Einfach Visakarte in den Automaten und munter mit dem Hochdruckstrahler drauf los. Ist wirklich besser. Aber ein "weißes" Auto, ist wirklich nicht leicht sauber zu kriegen. Wahrscheinlich ist es die ganze Mühe nicht wirklich wert. Nachdem auch dies erledigt ist, geht es zu einem nahen Motel. Die Parkplätze sind fast alle belegt. Ich kann aber noch ein freies Zimmer zum Wochenende hin ergattern. Diesmal passe ich aber besser auf. Inklusive Steuern muss ich nur 110 Dollar zahlen.

Große Stadtbesichtigung. Glücklicherweise liegt das Zentrum der Stadt, in der unmittelbarer Nähe vom meinem Motel. Also Karte einstecken und zu Fuß nach Downtown hinein. Viel spannendes gibt es erst einmal nicht zu sehen. Eins der ersten interessanten Gebäude ist das Museum. Eine Besichtigung der Ausstellung, hebe ich mir aber für den Rückweg auf. Im direkten Zentrum der Stadt, gibt es eine typische Shoppingmal. Die einzelnen Gebäude, sind durch Brücken miteinander verbunden. So kann man trocken und im kalten Winter sogar frostfrei die Straßenseite wechseln.

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Museen in Alaska

Mein Reisesouvenir habe ich schon und andere Dinge stehen momentan nicht auf der Liste. Kann also nicht zur Steigerung des lokalen Umsatzes beitragen. Noch ein paar Blocks weiter und man ist am "Meer". Fast jedenfalls. Die Stadt liegt hier deutlich über dem normalen Pegel der Bucht. Momentan scheint auch Ebbe zu sein. Viel Schlamm und wenig Wasser ist zu sehen. Ein Denkmal von "James Cook", weißt auf den ersten westlichen Entdecker von Alaska nach "Bering" hin. Ein kleiner Bogen um Downtown herum, führt mich durch eine Straße mit etwas höheren Gebäuden. Der mit der Glasverkleidung ("Hunt Tower"), sieht sogar recht interessanten aus. Etwas kurios ist der kleine Anbau vom "Mariott". Im diesen ist die städtische Jugendherberge untergebracht. Jedes freie Grundstück muss halt genutzt werden.

Zurück beim Museum, muss dann wenigstens auch ein Besuch der Ausstellungen erfolgen. An die hohen Eintrittsgebühren in Alaska, habe ich mich ja schon bereits gewöhnt. Das Museum hat aber auch viele interessante Exponate zu bieten. Im unteren Bereich, wird man als Erstes durch mehrerer Räume mit physikalischen Experimenten, zum mitmachen eingeladen. Diese leiten sich aus der besonderen Lage von Alaska ab. Von klein über groß bis hin zu riesig. Man hat sich eine Menge einfallen lassen. Selbst die älteren Kinder unter uns, drehen und ziehen an so manchen Strick, der von der Decke herunter hängt. Die beiliegenden Erklärungen, geben dann den dazugehörigen Background wieder.

Die obere Etage ist der "Geschichte" gewidmet. Details rund um die schwere Besteigung des "Mt. McKinley", den Uhreinwohnern sowie der Besiedlungsgeschichte und den Bau der "Trans Alaska Pipeline. Nicht alle waren von dem Mammutprojekt begeistert. Leider habe ich das relative neue Planetarium, mit seinen tollen Shows übersehen. Wurde aber auch erst nach der Drucklegung meines Reiseführers eröffnet.

Nun aber genug gelatscht. Ist fast schon wieder Zeit für ein kleines Abendbrot. Reste habe ich ja noch zu genüge. Mit dem Auto, geht es in einen der unzähligen Parks der Stadt. Ich bin nicht der Einzige, der sich an einem trockenen Freitagabend, zu einem Picknick aufgemacht hat. Freie Plätze mit Bank und Tisch, gibt es aber noch ausreichend. Für den letzten Abend, steht nichts Interessantes mehr auf dem Programm. Gut nur, dass der Flieger erst morgen Mittag startet. Somit kann ich mich dann morgen Früh, in aller Ruhe in Richtung Flughafen aufmachen.

"Rückflug"

Mal wieder der letzte Tag. Der Morgen ist noch etwas nebelig. Die Utensilien der letzten Nacht noch verstauen sowie die Rechnung im Office bezahlen. Das noch ausstehende Frühstück will ich im "Kincaid Park", der in der unmittelbaren Nähe zum Flughafen liegt einnehmen. Wenig Verkehr am frühen Samstagmorgen. Nach dem ich vom Highway runter bin, geht es immer schnurgerade durch die Blocks in Richtung Küste weiter. Beim ersten Halt an einem kleinen See, gibt es leider keine Tische. Also noch ein bisschen weiter. Langsam wird es auch grüner. Als nächstes probiere ich es mit einem anderen Parkzugang. Nicht ganz optimal, muss aber jetzt so reichen.

Das letzte Mal Wasser für den Kaffee aussetzen und die absolut letzten Reste für das Frühstück, aus der inzwischen sehr leeren Kühlbox heraussuchen. Mit dampfender Kaffeetasse sitze sich neben meinem Wagen und kann dabei die An- und Abfahrenden Hundebesitzer, sowie eine stattliche Anzahl an Jogger beobachten. Vor 12 Uhr brauche ich den Mietwagen nicht abzugeben. Ausreichend Zeit also, um noch einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen. Vom Parkplatz aus führen mehrere gut beschilderte Wege, direkt in den Park hinein. Die breiten Wege dienen im Winter auch für die Langlaufpisten. Immer der Nase nach, stoße ich nach geraumer Zeit auf eine Straße und folge dieser dann bis zum "Anchorage Nordic Ski Association Bunker" hinauf.

Die alte Raketenanlage, wurde inzwischen zu einem Sportzentrum mit entsprechender Infrastruktur umgebaut. Mehrerer Schulklassen habe sich hier bereits am Morgen eingefunden. Eine Laufveranstaltung ist im vollen Gange. Lehrer und Eltern feuern, die vielleicht 14 Jährigen, euphorisch an. Jeder Schule hat ihr eigenes "Mannschaftszelt" mitgebracht. In der Regel, ein oder mehrere Pavillons aus dem Baumarkt. Der mitgebrachte Proviant, könnte aber wahrscheinlich ein ganzes "Battalion" ernähren. Inzwischen hat sich der Nebel auch vollständig gelichtet und die Sonne ist herausgekommen.

Ein herrlicher Herbsttag, zum Ausklang der dreiwöchigen Rundreisen. Für den "Earthquake Park" oder eine Wanderung entlang der Küste in Richtung Flughafen, steht leider nicht mehr genügend Zeit zur Verfügung. Ich muss ja auch noch den Weg bis zum Auto zurück.

Die Kühlbox, sowie die noch recht volle Reservekatusche vom Gasbrenner, kann ich natürlich nicht im Flugzeug mitnehmen. Kann diese aber vor dem Abflug, noch einer geeigneten Wiederverwendung zuführen.

Den Schildern am Flughafen folgend, geht es zum Mietwagenrückgabe. In der dunklen Garage, braucht man nur kurz die Papier abgeben, sowie den Tankstand (je nach Buchungsoption) bestätigen lassen. Sonst findet keine größere Prüfung statt. Die Gepäckwagen sind kostenpflichtig. Das Geld wird nicht wie in Frankfurt, bei der Rückgabe erstattet. Kein Kleingeld und sonst scheint es hier keine Möglichkeit zur Zahlung zu geben. Dann muss es halt auch Ohne gehen. Bis zum Abflugschalter ist es nicht "so" weit.

In der Abflughalle angekommen, steh zurzeit nur eine kleine Schar an den offenen Schaltern. Kurz anstellen, Papiere vorzeigen und das komplette Gepäck auf den Heimweg schicken. Die Styroporschachteln einiger Fluggäste vor mir, deuten auf einen erfolgreichen Fischfang hin.

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Die Sicherheitskontrollen sind auch schnell passiert. Und der neue "Nacktscanner", hat auch nichts Auffälliges zu melden. Bis zum Bording ist es noch etwas hin. Ein paar Panoramafenster, bieten einen guten Blick aufs Vorfeld des Flughafens. Frachtmaschinen vom Type "Boeing 747" reiche sich hier die Hand. Teilweise stehen mehrere gleichzeitig für End- und Beladung sowie Betankung nebeneinander. Nach einem kurzen Aufenthalt, geht's das auch sofort wieder weiter. Die Maschinen treffen hier Hauptsächlich aus Asien ein. Nach geraumer Zeit, wird auch unsere Maschine vom Ankunftsgate zum Abflugsgate hinüber gezogen. Zum Bording ist der Wartesaal fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Dies macht sich auch entsprechend im Flugzeug bemerkbar. Gut ausgebucht. Scheint aber jeder seien Platz noch frei vorgefunden zu haben.

Der Abflug verzögert sich allerdings. Der Captain meldet sich persönlich über den Lautsprecher und läst uns mitteilen, dass wir noch auf einen von den US-Behörden abgewiesenen Reisegast warten müssen. Dieser wird momentan noch befragt und dann an uns für den Rückflug übergeben. Tatsächlich trifft er auch nach knapp 20 Minuten ein und bekommt in der hintersten Reihe einen Platz zugewiesen. Mindestens 300 neugierige Blicke folgen seinem einsamen Marsch durch die Kabine. Die Hintergründe für die Einreiseverweigerung in die USA, bekommen wir natürlich nicht mitgeteilt.

Auf dem gemütlichen Nachtflug zurück nach Europa, kann man ganz kurz noch einmal den "Mt. McKinley" sehen. Da die Rückflugrute aber weiter östlich verläuft, nur aus sehr weiter Ferne. Sonst ist die Nach ruhig und angenehm. Die Plätze sind etwas enger als die Premium Variante, aber man kann die Füße gut unter die Reihe des Vormannes (Frau) schieben. Kurz vor "London", gibt es ein kleines Frühstück und dann setzen wir auch schon in Frankfurt auf. Vom Vorfeld aus, werden wir mit Bussen zum Terminal gefahren. Zollkontrolle und runter zur Gepäckausgabe.

In der Haupthalle sowie in den angrenzenden Bereichen, sind fast keine Gepäckwagen mehr verfügbar. Es entbricht ein kleiner Kampf, um die verbleibenden Wagen. So mancher will nicht einsehen, dass anderer mehrerer Wagen auf einmal brauchen. Brav warte ich, bis ich auch an die Reihe komme. Auf dem Rückweg versuche ich einen Mitarbeiter vom "Fraport" auszumachen. Merkwürdigerweise ist keiner zu sehen und eine Anlaufstelle gibt es hier unten auch nicht.

Nach einer nicht geringen Wartezeit, trifft auch das Gepäck ein. Vollständig beladen, geht es mit dem Gepäckwagen über diverse Rolltreppen, bis fast zur Lounge der DB. Am Bahnsteig selbst, kommt man dann mit dem Wagen wieder nicht über die Rolltreppen. Und der Fahrstuhl hält leider nicht auf der Zwischenebene an. Hier scheint noch etwas Handlungsbedarf beim "Fraport" / DB vorzuliegen.

Bei ebenfalls gutem Wetter, geht es mit der Bahn zurück nach Hause.

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